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12.09.2025
29.08.2025 18:18:36

Aktien Frankfurt Schluss: Schwache Dax-Woche endet unter 24.000 Punkten

FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat am Freitag eine schwache Woche mit Verlusten beendet. Zum Handelsende notierte der deutsche Leitindex 0,57 Prozent tiefer bei 23.902,21 Punkten, womit sein Wochenminus auf 1,9 Prozent wuchs. Für den Börsenmonat August steht hingegen nur ein Kursrückgang um 0,7 Prozent zu Buche und seit Jahresbeginn immer noch ein international herausragendes Plus von 20 Prozent. Der MDax der mittelgrossen Unternehmen verabschiedete sich am Freitag 0,24 Prozent schwächer mit 30.286,90 Punkten.

Dem Dax drohe im Ringen um die 24.000-Punkte-Marke die Kraft auszugehen, warnte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht." Panikartige Verkäufe sind dem Experten zufolge allerdings nicht zu befürchten. Bereits bei 23.500 Punkten sieht er die nächste Haltelinie für den Dax, der inzwischen ein gutes Stück von seinem Rekordhoch bei 24.639 Punkten aus dem Juli zurückgefallen ist. Konjunkturdaten von beiden Seiten des Atlantiks hatten vor dem Wochenende wieder einmal keinen Einfluss auf die Kurse.

An Europas Börsen dominierten ebenfalls negative Vorzeichen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank letztlich um 0,8 Prozent. In Zürich ging der SMI 0,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Ähnlich fiel der Kursrückgang beim Londoner FTSE 100 aus. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial notierte zum europäischen Handelsschluss 0,4 Prozent tiefer, und für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,2 Prozent bergab.

Am deutschen Aktienmarkt griffen die Anleger bei Rüstungswerten beherzt zu: Rheinmetall führte mit einem Kursplus von 3,2 Prozent die Gewinnerliste im Dax an, während Hensoldt und Renk mit Kursaufschlägen von 3,4 und 2,7 Prozent im MDax weit vorn lagen. Der am Nachmittag bekannt gewordene Verkauf der restlichen Renk-Beteiligung des Finanzinvestors Triton gab dem Aktienkurs nur einen kurzfristigen zusätzlichen Schub. Im bisherigen Jahresverlauf belegen die drei Titel ebenfalls Spitzenplätze.

Schaeffler-Papiere profitierten als bester Titel im Nebenwerte-Index SDax mit plus 5,5 Prozent von einer neuen Kaufempfehlung der US-Bank Citigroup. Der Auto- und Industriezulieferer könnte sich zu einem Champion im Bereich Hardware für humanoide Aktuatoren entwickeln, ein Markt, dessen Volumen bis zum Jahr 2050 auf mehr als eine Billion US-Dollar geschätzt werde, schrieb Analyst Ross Macdonald. Humanoide Aktuatoren sind elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebssysteme, die Bewegungen menschenähnlicher Roboter ermöglichen.

Die Aktien von Gerresheimer schlossen nach der überraschenden Bekanntgabe eines neuen Finanzchefs 1,6 Prozent fester. Im Verlauf des Monats waren sie auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2014 gefallen. Die Veränderung im Management des Verpackungsspezialisten sei lange überfällig, und der neue Finanzchef dürfte von den Anlegern mit offenen Armen empfangen werden, schrieb Analyst Pallav Mittal von der britischen Bank Barclays.

Dagegen knüpfte SDax-Schlusslicht Fielmann mit minus 3,9 Prozent an den schwachen Vortag an. Die Anleger fragten sich offenbar weiter, ob die tags zuvor bestätigten Jahresziele der Optikerkette möglicherweise doch zu hoch liegen./gl/stw

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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