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Angst vor KI-Blase 18.11.2025 08:34:00

Short-Positionen gegen den Boom: Deutsche Bank wappnet sich wohl gegen die KI-Blase

Short-Positionen gegen den Boom: Deutsche Bank wappnet sich wohl gegen die KI-Blase

Während der KI-Boom die Börsen beflügelt, bereitet sich die Deutsche Bank offenbar auf mögliche Rückschläge vor. Das Institut erwägt wohl sogar Shorts auf KI-Aktien.

• Deutsche Bank prüft wohl Absicherung gegen KI-Risiken
• Short-Positionen auf KI-Aktien im Gespräch?
• Sorge vor möglicher KI-Blase

Die Deutsche Bank denkt offenbar darüber nach, sich gegen mögliche Risiken im Zusammenghang mit dem rasanten Boom der Künstlichen Intelligenz abzusichern. Wie mehrere Medien, darunter Bloomberg, unter Berufung auf die Financial Times und mit dem Vorgang vertraute Personen berichten, haben Führungskräfte der grössten deutschen Privatbank kürzlich über verschiedene Strategien beraten, um mögliche Verluste im Bereich der KI-Infrastruktur zu begrenzen.

Absicherung gegen den KI-Hype: Short-Positionen im Gespräch?

Der KI-Sektor gilt derzeit als einer der am schnellsten wachsenden Märkte weltweit, vor allem durch Milliardeninvestitionen in Rechenzentren und Chips. Doch der steile Aufwärtstrend ruft zunehmend auch Skepsis hervor. Die Deutsche Bank prüft daher laut Financial Times unter anderem den Aufbau von Short-Positionen auf einen Korb von KI-Aktien. Damit würde das Institut auf fallende Kurse setzen, um sich gegen eine mögliche Marktkorrektur abzusichern.

Short-Strategien gelten in volatilen Marktphasen als klassisches Mittel zur Risikoabsicherung. Fällt der Kurs der betreffenden Unternehmen, könnten Gewinne aus den Short-Positionen mögliche Verluste in anderen Bereichen ausgleichen. Angesichts der enormen Bewertungen vieler KI-Unternehmen scheint die Sorge vor einer Überhitzung laut vieler Experten nicht unbegründet.

Kreditrisiken im Blick: Synthetische Absicherungen geplant?

Neben möglichen Short-Positionen zieht die Deutsche Bank dem Bericht nach auch den Einsatz sogenannter synthetischer Risikotransfers in Betracht. Dabei handelt es sich um Kreditderivate, mit denen sich Banken gegen Ausfälle bestimmter Schuldner absichern können. Durch den Kauf solcher Kreditausfallversicherungen könnte das Institut die Risiken aus Engagements in KI-nahen Unternehmen reduzieren, etwa bei der Finanzierung von Rechenzentrumsbetreibern oder Chipherstellern.

Warnungen vor einer möglichen KI-Blase

Die aktuellen Investitionsvolumina in KI-Infrastruktur haben bei Marktbeobachtern bereits Besorgnis ausgelöst. Laut Analysten erinnere die derzeitige Euphorie an die Stimmung vor dem Platzen der Dotcom-Blase Anfang der 2000er-Jahre. Während Tech-Giganten wie NVIDIA, Microsoft oder Amazon Milliarden in Rechenleistung investieren, wächst die Sorge, dass die Gewinne vieler Unternehmen den hohen Erwartungen nicht standhalten könnten. Ob die Deutsche Bank tatsächlich Short-Positionen auf KI-Werte aufbauen wird, bleibt dennoch vorerst offen.

Bettina Schneider / Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: D K Grove / Shutterstock.com

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