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Historisch |
Gigafactory Shanghai |
31.10.2019 19:56:00
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Chinas Elektroauto-Markt: Gigafactory Shanghai wichtig für Tesla

Teslas Gigafactory in China hat des Öfteren schon für Aufsehen gesorgt und mittlerweile ist die neue Fabrik in China kurz vor der Fertigstellung. Nun haben sich vor kurzem sowohl die Vorsitzende der Gigafactory als auch Elon Musk zum neuen Standort geäussert.
• Erwartungen an die Gigafactory Shanghai
• Der Elektroautomarkt
Tesla und der chinesische Arbeitsmarkt
Laut einem CNBC-Analysten wird Tesla Probleme am Arbeitsmarkt haben, wenn sie in China genauso starten, wie zu Beginn in Nevada. Dort hatte Tesla zur Eröffnung eine Überkapazität an Arbeitskräften, welche dann nach und nach entlassen wurden, um der Nachfrage an Autos genau gerecht zu werden. Dies könnte grosse Auswirkungen auf die neue Produktionsstätte haben, da der chinesische Arbeitsmarkt bei weitem nicht so flexibel ist wie der amerikanische, wenn es auf schnellen Stellenab- beziehungsweise aufbau ankommt. Die Vorsitzende der Gigafactory in Shanghai, Robyn Denholm, äusserte sich dazu im Interview mit CNBC und erklärte, dass Tesla eine derartige Fehleinschätzung nicht erneut machen werde, da man inzwischen genug Erfahrung gesammelt habe, um Kapazitäten und Nachfrage genauer abwägen zu können. Sie ist zudem überzeugt davon, dass Tesla bei der Planung die nötigen Massnahmen getroffen habe, um eine gelungene Inbetriebnahme der Fabrik zu garantieren.
Chinesischer E-Automarkt: Hohe Erwartungen an die Gigafactory Shanghai
Die Nachfrage nach den Autos von Tesla in China ist gross und liegt direkt hinter dem Heimatmarkt USA, noch vor Norwegen und den Niederlande. In China wird mit staatlichen Regulierungen weiterhin dafür gesorgt, dass das Halten von Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotor deutlich teurer ist als das eines Elektroautos. So wurden laut dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in China im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der weltweit 1,2 Millionen verkauften Elektrofahrzeuge abgesetzt. Vor allem durch die wachsende Mittelschicht erhofft man sich in China eine ebenso wachsende Nachfrage nach Teslas günstigste Modell, dem Model 3. Deshalb haben viele Anleger hohe Erwartungen an die neue Fabrik, die nach Robyns Aussage aktuell 3'000 Autos pro Woche, laut Musk aber in Zukunft bis zu 9'000 Autos pro Woche, produzieren soll. Der Tesla-CEO hatte bereits im letzten Jahr erste Gespräche geführt, um Tesla am chinesischen Markt noch besser etablieren zu können. Damals traf er sich mit einigen Staatsangehörigen, unter anderem dem Verkehrsminister, und erwirkte die Erlassung der 10 prozentigen Steuer beim Autokauf, die normalerweise gezahlt werden muss, ausser beim Erwerb eines chinesischen Elektroautos.
Tesla bei technischen Fortschritt ganz vorn?
Tesla tut gut daran nach China zu expandieren, denn die weltweite Nachfrage nach Alternativen zu Benzin und Diesel steigt immer weiter und die traditionellen Autohersteller wie General Motors, VW und Co. haben diesen Trend teilweise verschlafen. So ist der amerikanische Elektroautohersteller Tesla führend, wenn es um die Batterieleistung seiner Autos, den Kernaspekt der Elektromobilität, geht. Die VW-Eigentümerfamilie lies in diesem Jahr bereits von ihrem Sprecher verkünden, dass VW auch überlegt, bei Tesla als Grossinvestor einzusteigen, um am technischen Fortschritt der US-Amerikaner teil zu haben. Dies belegt die Dominanz die Tesla aktuell in dieser Branche besitzt und das auch der deutsche Konzern erkannt hat, wie gross der Markt für Elektroautos mittlerweile ist und wie viel Potenzial noch in ihm steckt. Hauptsächlich durch das steigende Interesse den Klimawandel zu verhindern, könnte der Markt auch in den folgenden Jahren noch stark steigen, während der normale Autosektor einen herben Rückschlag erleben wird. Selbst in anderen Mobilitätsbereichen ist Tesla aktiv am Entwickeln, wobei mit BYD, einem chinesischer Hersteller, vor allem im Bussegment harte Konkurrenz auf Elon Musk und seine Leute wartet.
Redaktion finanzen.ch
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