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25.08.2025 18:09:36

Aktien Frankfurt Schluss: Wenig Bewegung zum Wochenstart

FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag uneinheitlich und ohne viel Bewegung in die neue Woche gestartet. Die Bekanntgabe des heimischen Ifo-Geschäftsklimaindex hatte kaum Einfluss auf die Kurse. In den USA standen keine wichtigen Konjunkturdaten auf der Agenda. Zudem fand am auch für den deutschen Markt wichtigen Standort London kein Börsenhandel statt.

Der Leitindex Dax schloss 0,37 Prozent tiefer mit 24.273,12 Punkten. Dagegen legte der MDax mit den mittelgrossen Unternehmen um 0,24 Prozent auf 31.073,13 Punkte zu. "Die Börsenampel für den Dax steht auf Gelb, die Handelsspanne bleibt zwischen 24.000 und 24.500 Punkten verankert", konstatierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Am Freitag hatten Zinssenkungssignale von US-Notenbankchef Jerome Powell dem Dax etwas Rückenwind gegeben.

Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es zu Beginn der neuen Woche letztlich um 0,8 Prozent nach unten. In Zürich verabschiedete sich der SMI 0,5 Prozent schwächer. Am US-Aktienmarkt notierte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsende ein halbes Prozent in der Verlustzone, während der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 knapp im Plus stand.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich trotz höherer US-Zölle erneut verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im August stärker als erwartet, legte damit den sechsten Monat in Folge zu und erreichte den höchsten Wert seit April 2024. Dennoch bleibt Ifo-Präsident Clemens Fuest zurückhaltend mit Blick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung: "Die Erholung der deutschen Wirtschaft bleibt schwach."

Aktien aus dem Bereich Windenergie gerieten am Montag unter Druck, nachdem der dänische Windparkbetreiber Orsted auf Geheiss der US-Regierung ein Projekt in dem Land zumindest vorläufig stoppen musste. Dies sei ein weiterer schwerer Schlag für die Windkraftbranche in den Vereinigten Staaten, konstatierte Experte Ahmed Farman vom Analysehaus Jefferies. Die Papiere von Siemens Energy fielen um 1,3 Prozent und die von Nordex um 1,6 Prozent.

Die Anteilscheine von RWE sanken um 1 Prozent. Hier belastete auch eine gestrichene Kaufempfehlung der Investmentbank Kepler Cheuvreux. Jüngste Aussagen des Versorgers deuteten nicht auf ein nachlassendes Expansionsstreben hin, es drohe also Ungemach von den Kosten, schrieb Analyst Ingo Becker. Er empfahl den Anlegern daher, die jüngsten Kursgewinne mitzunehmen.

Unicredit hat ihren direkten Aktienanteil an der Commerzbank wie erwartet auf rund 26 Prozent erhöht. Zugleich kündigte das Mailänder Institut erneut an, ihre verbleibenden Finanzinstrumente "zu gegebener Zeit" ebenfalls in Commerzbank-Aktien umzuwandeln, womit sich der Anteil auf etwa 29 Prozent summieren würde. Wird die 30-Prozent-Marke überschritten, wäre die Unicredit gesetzlich verpflichtet, den übrigen Commerzbank-Anteilseignern ein offizielles Kaufangebot vorzulegen. Die Commerzbank-Aktie verlor 0,8 Prozent.

Puma sprangen an der MDax-Spitze um 16 Prozent hoch. Die Milliardärsfamilie Pinault erwägt Kreisen zufolge Optionen inklusive einem Verkauf ihres Anteils an dem Sportwarenhersteller Dieser hatte 2024 mehr als die Hälfte seines Marktwerts verloren. In Zusammenarbeit mit Beratern habe Pinault potenzielle Käufer wie Anta Sports Products und Li Ning kontaktiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Familie hält über ihre Finanzholding Artemis, die auch Mehrheitsaktionär des Luxuswarenkonzerns Kering ist, 29 Prozent an Puma./gl/he

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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