thyssenkrupp Aktie 412006 / DE0007500001
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Historisch |
Schwaches Marktumfeld |
11.04.2025 17:59:00
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Korrektur bei Rüstungsaktien: Rheinmetall entfernt sich vom Allzeithoch

Nachdem die Rheinmetall-Aktie sich am Vortag wieder in Richtung ihres Allzeithochs vorgepirscht hatte, wird am Freitag wieder der Rückwärtsgang eingelegt.
• Zollpolitik als Belastung
• Positive langfristige Aussichten
Bis auf 1.379,50 Euro hatte es der Anteilsschein von Rheinmetall in einem überaus positiven Marktumfeld am Donnerstag noch geschafft. Damit rückte die unlängst erreichte Rekordmarke von 1.483 Euro wieder in den Blick, zumal das Plus im gestrigen Tagesverlauf noch deutlich höher gelegen hatte.
Rheinmetall-Aktie wieder unter Druck
Am Freitag sah es im XETRA-Handel aber wieder deutlich weniger optimistisch aus: Mit einem Kursverlust von letztendlich 1,38 Prozent auf 1.360,50 Euro rückte die Rheinmetall-Rekordmarke wieder in weitere Ferne. Auch andere Rüstungsaktien gehörten am Freitag zu den Verlierern: Während HENSOLDT-Titel 1,20 Prozent auf 62,00 Euro verloren, notierte RENK schlussendlich 0,53 Prozent tiefer bei 45,33 Euro, daneben gab thyssenkrupp 0,32 Prozent auf 8,83 Euro ab.
Zollangst auch im Rüstungssektor
Dabei sind es einmal mehr die neuen Entwicklungen an der Zollfront, die den Markt in der Breite belasten und die auch auf Rüstungsaktien durchschlagen. So hat China am Freitag bekannt gegeben, die Importzölle gegen die USA auf 125 Prozent anzuheben. Das Land reagiert damit einmal mehr auf die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump: Jener hatte am Vorabend den Importzoll für China um 20 Prozent nach oben korrigiert.
Grundsätzliche Aussichten positiv
Grundsätzlich sind die Aussichten für Rüstungsaktien aber positiv - und das auch wegen der neuen US-Administration. So plant die EU nach dem Kurswechsel der USA ebenfalls eine Kehrtwende und will massiv aufrüsten. Die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedstaaten stellten sich bei ihrem Krisengipfel in Brüssel grundsätzlich hinter die Initiative der EU-Kommission, nach der bis zu 150 Milliarden Euro an Krediten für Verteidigungsinvestitionen bereitgestellt und Ausnahmen in den EU-Schuldenregeln für Verteidigung ermöglicht werden sollen.
Hauptprofiteure waren angesichts der zusätzlichen Konfliktherde in der Ukraine und im Nahen Osten die Rüstungsaktien - dies dürfte sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern.
Redaktion finanzen.net
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