Apple Aktie 908440 / US0378331005
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Apple-Universum |
03.04.2020 23:01:00
|
iOS-Killer Cloud-Gaming: Apple Arcade macht es Konkurrenten schwer
Erst im September ging Apples Spieledienst an den Start - eigentlich ein Festschmaus für alle Gamingfans mit iGeräten. Doch Microsoft, Google und NVIDIA haben es schwer, mit ihren Streaming-Spielediensten auf iPhone & Co. durchzustarten.
• Apples Richtlinien grenzen solche Dienste aus
• Nur ein Spieleabo-Angebot hat es neben Arcade auf iOS geschafft
Der inzwischen Standard gewordene Trend, bei Serien und Filmen auf sogenannte Abo-Anbieter wie Netflix, Amazon und Disney zu vertrauen, erhält inzwischen immer mehr Einzug in der Welt des Gaming: ein Abonnement abschliessen und dafür Zugriff auf viele verschiedene Spiele erhalten. Microsoft mit xCloud, Googles Stadia sowie NVIDIAs GeForce NOW setzen dabei auf Cloud-Gaming, wobei der Grossteil der Aktionen in Datenzentren ablaufen, nicht auf dem Gerät. Doch der Zugang zu rund einer Milliarde iOS-Nutzern bleibt den Apple-Konkurrenten mehr oder weniger verwehrt.
Apples Richtlinien: iOS-Killer für Microsoft, Google & Co.
Apples im September 2019 eingeführter Abo-Spieledienst Arcade scheint bislang die einzige Option für Gaming-Fans zu sein, um auf eine riesige Auswahl an Spielen mit einem Abonnement zuzugreifen. Denn die Konkurrenten haben schlechte Karten, um mit ihren Cloud-Gaming-Diensten auf die iOS-Plattform zu gelangen.
Hintergrund sind die Richtlinien bei Apples App Store: Dienste, auf Streaming aus der Cloud angewiesen sind, sind nicht zulässig. Denn Spiele müssen einzeln zur Überprüfung eingereicht werden - eine App soll keinen Spielekatalog enthalten, die nicht einzeln im Store verfügbar sind. Ähnlich verhält es sich bei den Richtlinien für In-App-Einkäufe. Der markeneigene Spiele-Abodienst erfüllt diese Anforderung, weil die Funktionen im App Store enthalten sind und die Funktionen auf dem Gerät laufen. Externe Entwickler haben es so schwer, ihre Apps den iOS-Usern zugänglich zu machen.
Ein Punkt, der nicht das erste Mal zu Kritik führt. "Es gibt eine angespannte Beziehung zwischen den Entwicklern und Apple gerade wegen solcher Regeln", zitiert ‚Bloomberg‘ David Barnard, einen erfahrenen und unabhängigen Entwickler. Zusätzlich kritisierte er die Schwerfälligkeit von Apple, die Apps zum Erliegen brächte und dazu führe, "dass Entwickler andere potenzielle Einnahmen verpassen".
Milliardenschwere Einnahmen
Verbraucher, die auf iPhone, iPad & Co. zocken wollen, haben seit einigen Monaten mit Apple Arcade die Möglichkeit, sich für 4,99 US-Dollar (oder denselben Betrag in Euro hierzulande) Zugang zu über 100 Spielen zu verschaffen. Das trägt zunehmend zu der neuen auf Dienstleistung fokussierten Einnahmestrategie des iKonzern bei. Das Geschäft im App Store boomt: Von den 62 Milliarden US-Dollar, die durch Smartphone-Spiele generiert wurden, entfiel über die Hälfte auf Apples eigene Produkte. Dass Apple diese Einnahmen gerne auf das eigene Konto packt und ungern anderen grossen oder beliebten Techunternehmen Zugang zu einem potenziellen Teil dieser gewährt, ist naheliegend. Kartellrechtlich gebe es in Bezug auf die Gaming-Dienste keine Bedenken, berichtet Bloomberg, da die Richtlinien bereits bestanden, bevor Microsoft & Co. ihre Spieledienste eingeführt haben.
GameClub: Ein externes Spieleabo hat es in den App Store geschafft
Und während Microsoft, Google und NVIDIA ihre cloud-basierten Angebote noch nicht auf die iOS-Plattform packen konnten und von Apples Richtlinien den Zugang verwehrt bekommen, hat es zumindest ein Spieleabonnementangebot in das Apple-Universum geschafft: GameClub. Wie Bloomberg berichtet, mussten für diesen Erfolg jedoch zunächst 127 Ablehnungen verdaut werden, bevor die Anwendung von Apples App-Polizei durchgewunken wurde. "Der Aufwand, den wir betrieben haben, um sicherzustellen, dass die App nach den Apple-Regeln gespielt wird, war kein Witz, sondern ein riesiges Unterfangen", gibt Bloomberg Eli Hodapp, Leiter der Geschäftsentwicklung des GameClubs, wieder.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu NVIDIA Corp.
|
16:01 |
Handel in New York: Dow Jones verbucht zum Start Gewinne (finanzen.ch) | |
|
16:01 |
NASDAQ Composite aktuell: NASDAQ Composite zum Start im Aufwind (finanzen.ch) | |
|
16:01 |
Börse New York: S&P 500-Anleger greifen zum Start zu (finanzen.ch) | |
|
05:55 |
Chinese challenger to Nvidia surges 425% in market debut (Financial Times) | |
|
05:55 |
Chinese challenger to Nvidia surges 425% in market debut (Financial Times) | |
|
04.12.25 |
FirstFT: US bipartisan bill seeks to block Nvidia sales of advanced chips to China (Financial Times) | |
|
04.12.25 |
Schwacher Handel: NASDAQ 100 beendet den Donnerstagshandel mit Verlusten (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Angespannte Stimmung in New York: Dow Jones schliesst mit Verlusten (finanzen.ch) |
Analysen zu NVIDIA Corp.
| 26.11.25 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
| 24.11.25 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
| 20.11.25 | NVIDIA Kaufen | DZ BANK | |
| 20.11.25 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
| 20.11.25 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Fokus auf Notenbanken: SMI freundlich -- DAX im Plus über 24'000 Punkte-Marke -- Wall Street fester -- Chinas Börsen letztlich höher - Verluste in JapanAm heimischen Aktienmarkt geht es am Freitag leicht aufwärts, während auch der deutsche Leitindex höher steht. Die US-Börsen tendieren zu leichten Gewinnen. Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich zum Wochenausklang unterschiedlich.


