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Historisch |
Orakel von Omaha |
20.11.2024 23:47:00
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Berkshire Hathaway mit Rekord-Cashbestand: Warnsignal oder strategischer Schachzug?

Der Cashbestand von Warren Buffets Investmentvehikel Berkshire Hathaway ist auf ein Rekordhoch angewachsen. Sollten sich Anleger deshalb Sorgen um die weitere Entwicklung am Aktienmarkt machen?
• Barvermögen auf Rekordniveau gestiegen
• Mehrere Erklärungsansätze für wachsende Barposition
Aus dem Q3-Quartalsberichtvon Berkshire Hathaway, der Investmentholding von Multimilliardär Warren Buffett, ging hervor, dass die Barmittel und Äquivalente plus kurzfristige US-Staatsanleihen mit 325,2 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert erreicht haben. Zum Vergleich: Am Ende des zweiten Quartals waren es nur 276,9 Milliarden US-Dollar.
Buffetts Aktienverkäufe
Zwar fand während der Berichtsperiode im Buffett-Depot nur wenig Bewegung statt, doch die wenigen Veränderungen hatten es in sich. So trennte sich der Starinvestor von 100'000 Apple-Aktien, das war ein Viertel seiner Anteile an dem iKonzern.
Daneben veräusserte der Börsenguru beachtliche 23 Prozent seiner Bank of America-Aktien. Dennoch besitzt er weiterhin eine grosse Zahl der Anteilsscheine, weshalb die US-Grossbank im Ranking von Buffetts grössten Aktieninvestments nur um eine Position auf Rang drei zurückfiel - hinter Apple (Platz 1) und American Express (Platz 2). Warum er eines seiner grössten Investments so stark reduziert, bleibt weiterhin der Spekulation überlassen. Buffett selbst hat sich zu den Gründen bislang nicht öffentlich geäussert.
Sollten Anleger alarmiert sein?
Wenn der berühmteste Investor der Welt, der zudem den Beinamen "Orakel von Omaha" trägt, einen solchen Cash-Berg anhäuft, dann lässt das Anleger aufhorchen. Wie "MarketWatch" berichtet, räumte Nicholas Colas, Mitgründer von DataTrek, in einer Kundenmitteilung ein, dass dies ein Hinweis dafür sein könnte, dass Buffett Aktien, einschliesslich seiner eigenen, für überbewertet hält und eine tiefgreifende Korrektur oder einen regelrechten Bärenmarkt erwartet.
Allerding gab er zu bedenken, dass es auch zwei andere Erklärungsansätze gebe: Zum einen sei es möglich, dass Berkshire eine oder gar mehrere grosse Akquisitionen im Visier habe und sich hierfür das erforderliche Kapital beschaffe. Zum anderen sei es denkbar, dass sich der inzwischen 94-jährige Buffett bald aus dem aktiven Portfoliomanagement zurückziehen könnte und seinen Nachfolgern die Möglichkeit geben will, das Berkshire-Portfolio umzugestalten und das Aktienrückkaufprogramm zu überdenken.
"Wir würden nicht zu viel in Buffetts jüngste Schritte hineininterpretieren, da es mehr als eine logische Erklärung für sein Handeln gibt", schrieb Colas deshalb.
Redaktion finanzen.ch
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