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12.09.2025
01.08.2025 10:18:37

Aktien Frankfurt Eröffnung: Unternehmen schüren Konjunkturängste

FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt ist mit deutlichen Verlusten in den Monat August gestartet. Zahlreiche Unternehmen kappten im Zuge der laufenden Quartalsberichtssaison ihre Ausblicke, was am Freitag zu teils deutlichen Kursverlusten bei Einzelwerten führte. Als Belastung kamen durchwachsene Geschäftszahlen der US-Techriesen Apple und Amazon sowie die Zurückhaltung der Anleger vor den am Nachmittag mit Spannung erwarteten, monatlichen US-Arbeitsmarktdaten hinzu.

Der deutsche Leitindex Dax fiel im frühen Handel um 1,5 Prozent auf 23.713 Punkte und sackte damit auf das Niveau von Anfang Juli ab. Auf Wochensicht deutet sich ein Minus von rund 2 Prozent an. Für den MDax der mittelgrossen Werte ging es am Freitag um 1,6 Prozent auf 30.520 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,4 Prozent.

Durchwachsene Geschäftszahlen deutscher Unternehmen und etwas ernüchternde Signale von der US-Geldpolitik hatten am Vortag schon belastet. In der laufenden Berichtssaison hinkten europäische Unternehmen beim Gewinnwachstum je Aktie den US-amerikanischen hinterher, schrieb Stratege Mislav Matejka von der US-Bank JPMorgan.

Starke Quartalszahlen der US-Techkonzerne Microsoft und Meta hatten die Indizes am New Yorker Aktienmarkt am Vortag nicht ins Plus befördern können. Die nachbörslich vorgelegten Berichte von Apple und Amazon brachten Licht und Schatten. Während der iPhone-Konzern überzeugte, enttäuschte der Online-Händler mit einem verhaltenen Gewinnausblick.

Im Blick steht am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht (14.30 Uhr), der stark ausfallen und damit den Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed einen weiteren Dämpfer verpassen könnte. "Neben dem Zuwachs an Arbeitsplätzen und der Arbeitslosenquote wird sich die Fed vor allem für die Lohnsteigerungen interessieren", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

"Ein starker Lohnzuwachs ist neben den Zöllen die zweite mögliche Quelle für ein erneutes Aufflammen der Inflation." Nur ein schwacher Arbeitsmarktbericht dürfte die Tür für eine Zinssenkung bereits im September öffnen.

Auch die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump verunsicherte die Anleger einmal mehr. "Keiner blickt mehr wirklich durch", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. So ist die Schweiz schockiert über den Zollhammer aus den USA. Sie erscheint auf der neuen US-Liste mit 39 Prozent Abgaben auf Schweizer Exporte in die USA.

Hierzulande enttäuschten einige Unternehmen deutlich. So macht die unsichere Wirtschaftslage infolge der US-Zölle dem Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck zu schaffen. Der Konzern senkte erneut seinen Jahresausblick. Die Aktien fielen am Dax-Ende um fast fünf Prozent.

Der IT-Dienstleister Cancom blickt nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr zurückhaltender auf 2025. Cancom-Papiere sackten um knapp 15 Prozent ab. Im Sog dessen verloren die Papiere des Wettbewerbers Bechtle am MDax-Ende gut 5 Prozent.

Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy senkte wegen des anhaltend herausfordernden Marktumfeldes seine Erwartungen an das laufende Jahr deutlich. Die Anteilsscheine brachen als Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax um 30 Prozent ein.

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares hat Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht Bafin. Es gebe konkrete Anhaltspunkte dafür, dass Mutares gegen Rechnungslegungsvorschriften verstossen habe, teilte die Behörde mit. Die Aktien büssten knapp 14 Prozent ein./la/mis

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