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12.09.2025
24.07.2025 15:03:36

Aktien Frankfurt: Dax legt dank Zoll-Optimismus zu - Deutsche Bank ziehen an

FRANKFURT (awp international) - Konjunkturoptimismus hat den Dax am Donnerstag gestützt. Der deutsche Leitindex baute seine Vortagesgewinne mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 24.357 Punkte etwas aus. Für den MDax ging es um 0,2 Prozent auf 31.560 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent.

Anleger bleiben optimistisch, dass in den Verhandlungen im Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den USA letztlich ein ähnlich milder Deal gelingt wie zwischen Japan und den USA. Am Abend hatte die "Financial Times" berichtet, dass die Verhandlungen genau darauf hinausliefen. Beide Seiten stünden kurz vor einer Einigung über einen Zolltarif von 15 Prozent.

Mit einem Basiszoll von 15 Prozent scheinen sich die Anleger zwar anfreunden zu können, schrieb Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Ob aber das bei Donald Trump in den vergangenen Jahren mehr und mehr in Ungnade gefallene Europa dieselbe Sanftheit zu spüren bekommt wie Japan, müsse abgewartet werden. Der US-Präsident bleibe auch bis zum Stichtag 1. August unberechenbar, und "das Kartenhaus an der Frankfurter Börse könnte schneller wieder in sich zusammenfallen als gedacht".

Lediglich zur Kenntnis genommen wurde, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen im Euroraum erstmals seit einem Jahr unverändert gelassen hat. Fachleute hatten mit dem Abwarten der EZB gerechnet, denn der Zollstreit sorgt für Unsicherheit und die Inflationsrate in der Eurozone ist deutlich zurückgegangen.

Hierzulande nahm die Berichtssaison der Unternehmen Fahrt auf. So sieht sich die Deutsche Bank nach einem unerwartet guten ersten Halbjahr auf gutem Weg zu mehr Gewinn im laufenden Jahr. Damit zogen die Aktien an der Dax-Spitze um 8,4 Prozent an und stiegen so auf den höchsten Stand seit zehn Jahren.

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS sammelte trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten mehr Geld von Anlegern ein. Die Papiere des Fondsanbieters stiegen unter den besten Werten im MDax um 5,8 Prozent

Bei den Anlegern der Deutschen Telekom sorgten die Geschäftszahlen der Tochter T-Mobile US für gute Laune. Diese habe beeindruckenden Resultate vorgelegt, hiess es von der Bank JPMorgan. Deutsche-Telekom-Aktien gewannen 4,4 Prozent.

Im Nebenwerteindex SDax kam es zu heftigen Kursausschlägen in beide Richtungen. Am Indexende brachen GFT Technologies um mehr als 17 Prozent ein. Der Softwareanbieter hatte seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies mit negativen Währungseffekten sowie einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Grossbritannien.

Der Personaldienstleister Amadeus Fire strich ebenfalls seine Geschäftsziele zusammen. Hier betrug das Minus gut 13 Prozent. Unternehmen agierten aktuell spürbar zurückhaltend bei der Besetzung neuer oder offener Positionen, hiess es von dem Unternehmen. Auch in der Zeitarbeit laufe es zunehmend schlechter.

Der Schienen- und Verkehrstechnik-Konzern Vossloh hingegen steigerte im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis stärker als erwartet. Damit zogen die Papiere um 10 Prozent an. An der Index-Spitze schnellten Ceconomy um 13,6 Prozent nach oben. Das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com nähert sich einer Entscheidung über ein mögliches Übernahmeangebot für die MediaMarkt-Saturn-Mutter./la/mis

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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