| Tracker-Zertifikate |
06.01.2012 15:54:21
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Region Basel: Attraktiver Wirtschaftsmotor der Schweiz
Kolumne
Regional zusammengesetzte Tracker-Zertifikate bieten Anleger die Möglichkeit breit diversifiziert in fokussierte Wirtschaftsräume zu investieren und dabei von deren Dynamik renditestark zu profitieren.
Der metroBasel III Basket legt sein Schwerpunkt auf börsenkotierte Unternehmen am Basler Rheinknie. Es handelt sich bereits um die dritte Auflage dieser erfolgreichen Serie. Das vor wenigen Tagen abgelaufene Vorgänger-Zertifikat metroBasel II entwickelte sich kursmässig nahezu synchron zum schweizerischen Blue Chip Barometer SMI (siehe Grafik). Im Unterschied zum SMI, der die 20 höchstkapitalisierten Unternehmen der Schweiz umfasst, setzen die metroBasel Zertifikate allerdings ausschliesslich auf kleinere und mittelgrosse Unternehmen, die allesamt ihren Firmensitz in der Region Basel haben. Die Schwergewichte Novartis, Roche und Syngenta sind in der Auswahl bewusst ausgeblendet. Die Konzentration auf KMU’s stärkt somit den Bezug zum lokal verankerten Anleger. Aber auch Heimwehbasler dürften daran ihre Freude haben. Small und Mid Caps zeichnen sich zudem wegen ihrer höheren Dynamik in der Regel durch eine überdurchschnittliche Kursentwicklung aus.
16 Konzerne unter einem Dach
Die Region Nordwestschweiz, traditionell das führende Industrie-Herz der Schweiz, bietet eine breite Palette an Unternehmen aus verschiedenen Branchen. In der Neuauflage des metroBasel-Zertifikates werden die fünf mittelgrossen Konzerne Baloise, Lonza, Actelion, Panalpina und Straumann mit Gewichten zwischen 8% und 10% in den Warenkorb aufgenommen. Alle übrigen erhalten am Festlegungstag ein Gewicht von 5%. Branchenmässig dominiert der Bereich Gesundheitswesen mit 47% gefolgt von den Finanzsektoren Banken und Versicherungen mit 20% respektive 15%. Komplettiert wird der Basket mit dem Transportunternehmen Panalpina, der Messe Schweiz Gruppe sowie dem Wurstfabrikanten Bell.
Regionalität gepaart mit Attraktivität
In unserer heutigen globalisierten Welt tun sich viele Investoren schwer. Es fehlt häufig eine enge Bande zur getätigten Investition. Regionale Auswahlen schaffen hier Abhilfe. Für den Erfolg spielt dabei die Attraktivität eines Wirtschaftsraumes die zentrale Rolle. Basel mit seiner starken Verankerung in der wachstumsträchtigen Pharmabranche kann hier seit vielen Jahren punkten und weist eine im gesamtschweizerischen Vergleich überdurchschnittliche Dynamik aus. Mit einem Anteil von knapp 50% ist dieser Sektor das Kernstück im neusten metroBasel III Tracker-Zertifikat mit dem Symbol BKBMB3. Es besitzt somit gute Voraussetzungen für eine positive Entwicklung während seiner dreijährigen Laufzeit.
Produktspezifische Eigenschaften
Der Käufer des Zertifikates partizipiert vollumfänglich an der Kursentwicklung des Basket besitzt jedoch kein Anrecht auf Dividendenzahlungen oder ähnliche Ausschüttungen der Korbaktien. Dank seiner ausgewogenen Diversifikation mit einem Fokus auf defensive Branchen darf von einer verhältnismässig schwankungsarmen Entwicklung ausgegangen werden.
Einzelheiten zur Auswahl aktueller Produkte findet der interessierte Investor hier oder auf der Webseite der Basler Kantonalbank.
Quelle: Bloomberg
Vikas Sharma, Head of Equity Derivatives & Structured Products, Basler Kantonalbank
Die Basler Kantonalbank ist in der ganzen Schweiz als Universalbank tätig und geniesst ein ausgezeichnetes Emittentenrating von «AA+» von Standard & Poor's.
Das Privat-, das Anlage- und das Kommerzkundengeschäft zählen zu den
Kernsegmenten der Basler Kantonalbank. Seit mehr als 3 Jahren bietet sie auch massgeschneiderte Strukturierte Produkte an deren Palette laufend ergänzt und den Bedürfnissen der Kunden angepasst wird.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schliesst jegliche Regressansprüche aus.
Einzelheiten zur Auswahl aktueller Produkte findet der interessierte Investor auf der Webseite der Basler Kantonalbank.
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
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