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Historisch |
Sorge um Dominanz |
16.05.2020 23:48:00
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Techkonzerne: Experte sieht nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial

Techriesen waren die Stützpfeiler des inzwischen beendeten Bullenmarktes. Goldman Sachs-Analyst Kostin warnt, dass die Dominanz der grossen Techkonzerne auch jetzt noch zu gross ist - die Hoffnungen der Anleger allerdings ebenfalls.
• Viel Aufwärtspotenzial gibt es nicht mehr
• Zweifel an Ende der Krise
Die milliardenschweren US-Technologiekonzerne Facebook, Apple, Microsoft, Amazon und Alphabet haben die letzten Jahre an den Börsen kräftig geprägt. Und auch die jüngste Erholungsrally wird von den Technologieriesen massgeblich mitgetragen. während der US-Leitindex Dow Jones seinen Höchstständen aus dem Februar noch immer deutlich hinterherläuft, hat der Nasdaq Composite seine Verluste schon wieder fast aufgeholt, der Nasdaq 100 steht bezogen auf 2020 sogar im Plus (Stand Schlusskurse 14. Mai).
Nur noch wenig Luft nach oben
Doch das Aufwärtspotenzial bei den Big 5 ist begrenzt, warnte zuletzt Goldman Sachs-Analyst David Kostin. Der Chefstratege und Experte für den US-Markt erklärte in einem Schreiben an Kunden: "Die mehrjährige Outperformance von Facebook, Apple, Amazon, Microsoft und Google hat zu einer Rekordkonzentration an den Aktienmärkten und einer engen Marktbreite geführt".
Doch die Chancen für die grossen Techriesen, weiter zu steigen, seien deutlich weniger gross, als viele Marktteilnehmer wohl vermuten: "Diese fünf Unternehmen haben zusammen angesichts der Preisziele der Goldman-Analysten ein Aufwärtspotenzial von nur 3 Prozent gegenüber 10 Prozent bei den anderen 495 Unternehmen, aus denen der S&P 500-Index besteht".
Goldman Sachs-Analyst warnt
Doch die starke Repräsentierung der Unternehmen im Index könnte zu einer Gefahr für den breiten Markt werden, warnt Kostin und verweist dabei auf die Aktienmarkthistorie. Bereits in der Vergangenheit hätte eine starke Verringerung der Marktbreite zu grossen Kursrückgängen geführt. Zwar könnte diese Art von Marktdominanz - die fünf grossen Techriesen machen immerhin ein Fünftel des S&P 500 aus - eine Zeit lang gut gehen, beim Blick zurück werde aber klar, dass dies ein Signal für unterdurchschnittliche Marktrenditen und eine mögliche Momentumumkehr sein könne.
Der Grossteil der Aktien im S&P 500 performt deutlich schlechter als der Gesamtindex: Facebook, Apple, Amazon, Microsoft und Google mit ihren starken Bilanzen verfälschen dieses Bild allerdings. Denn die Aktien der grossen Fünf haben in diesem Jahr bereits recht beeindruckend performt: Der S&P 500 verlor seit Jahresstart mehr als elf Prozent. Hingegen ging es für Apple im gleichen Zeitraum um mehr als 5 Prozent nach oben, Amazon gewann beeindruckende 29 Prozent, für Microsoft ging es seit Januar um 14 Prozent nach oben und die Google-Mutter Alphabet legte immerhin rund ein Prozent zu - rund ebenso viel wie die Facebook-Aktie (Stand Schlusskurse 14. Mai).
Dass der S&P 500 nicht deutlicher abgerauscht ist, ist den starken Marktkapitalisierungen von Apple, Amazon & Co. zu verdanken, denn für die Mehrzahl der Indexaktien fiel die bisherigen Jahresperformance deutlich schlechter aus.
Fehlende Marktbreite macht Sorgen
Der Goldman Sachs-Analyst weist darauf hin, dass auch den Rezessionen aus den Jahren 1990 und 2008 sowie den Konjunkturdellen in den Jahren 2011 und 2016 eine unmittelbare Verringerung der Marktbreite vorausgegangen war. In allen Fällen hatten die Märkte daraufhin deutlich verloren.
Ob der Markt mit seinem Corona-bedingten Absturz im Februar diese Entwicklung bereits nachvollzogen und seine Tiefstände bereits gesehen, hat, bezweifelt das Team um David Kostin. Denn die Entwicklung der Marktführer-Aktien passe nicht zu ihren hohen Bewertungen und weise stattdessen auf eine Überbewertung hin.
Redaktion finanzen.ch
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