29.08.2025 07:29:53
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Die Ölpreise drehten im Verlauf ins Plus (+0,3%), als das Ausmass der aktuellen russischen Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew klar wurde. Nach Behördenangaben kamen mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben - darunter auch Kinder. Rufe nach neuen Russland-Sanktion wurden lauter, diese dürften auch die russische Ölbranche treffen.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.407,45 3.414,28 -0,2% -6,83 +29,6%
Silber 38,82 39,075 -0,7% -0,26 +33,8%
Platin 1.159,12 1167,49 -0,7% -8,37 +32,5%
Kupfer 4,48 4,46 +0,3% 0,01 +9,0%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Gesunkene Marktzinsen und Dollar-Schwäche stützten indes den Goldpreis, die Feinunze verteuerte sich um 0,6 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ZOLLSTREIT USA - EU
Die EU hat Pläne zur Senkung ihrer Zölle auf eine Reihe von US-Produkten vorgelegt. Damit sollen die USA dazu bewegt werden, ihre Abgaben für den Automobilsektor der EU zügig zu reduzieren. Der Schritt erfolgt eine Woche, nachdem beide Seiten gemeinsam erklärt hatten, dass die USA ihre Autozölle nicht senken würden, solange der Staatenblock keine Massnahmen zur Senkung seiner Zölle auf US-Produkte ergreife. Die US-Regierung stellte in Aussicht, die Autozölle rückwirkend zum 1. August zu senken, sofern die EU noch vor Ende dieses Monats einen Gesetzesvorschlag zur Senkung ihrer Zölle vorlegen werde, wie EU-Vertreter sagten. Derzeit liegen die Zölle auf Automobile bei 27,5 Prozent. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen eines im vergangenen Monat erstmals angekündigten Abkommens zugesagt, sie auf 15 Prozent zu senken.
FED
Fed-Gouverneur Christopher Waller spricht sich erneut für eine Lockerung der US-Geldpolitik zur Stützung des schwächelnden Arbeitsmarkts aus und fordert eine Zinssenkung im kommenden Monat um 0,25 Prozentpunkt. In seiner Rede vor einem Club von Wirtschaftswissenschaftlern in Miami sagte Waller, die Risiken für die Wirtschaft seien noch grösser als Ende Juli.
INDUSTRIEPRODUKTION JAPAN
Die japanische Industrieproduktion sank im Juli um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, nachdem sie im Vormonat noch um 2,1 Prozent gestiegen war, wie aus Daten des Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Ökonomen hatten in einer Umfrage des Datendienstleisters Quick mit einem Rückgang um 1,3 Prozent gerechnet. Obwohl die japanische Regierung ein Handelsabkommen mit den USA erreicht hat, spüren die Unternehmen weiterhin die sogenannten reziproken Zölle von 15 Prozent.
CATERPILLAR
sieht die Belastung durch die US-Zölle nunmehr bei netto 1,5 bis 1,8 Milliarden US-Dollar. Bislang hatte Caterpillar mit 1,3 bis 1,5 Milliarden Dollar gerechnet. Demzufolge rechnet der Konzern nun damit, dass die bereinigte operative Marge im Gesamtjahr nahezu am unteren Ende der Prognosespanne liegen wird.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/cln
(END) Dow Jones Newswires
August 29, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)
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