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25.09.2025 13:06:37

Finma fordert von UBS Weiterentwicklung von Notfallplan

(Meldung durchgehend ergänzt und mit UBS-Stellungnahme ergänzt)

Bern (awp) - Die Grossbank UBS muss weiter an ihrem Stabilisierungsplan für den Krisenfall arbeiten. Die Finanzmarktaufsicht Finma sieht eine Sanierung der Grossbank im Krisenfall weiterhin als realisierbar an. Angesichts der andauernden CS-Integration verzichtet die Finma aber wie schon im Vorjahr auf eine Beurteilung des Plans.

Die UBS habe weitere Fortschritte bei ihrer Sanier- und Liquidierbarkeit gemacht, teilte die Finma am Donnerstag mit. Insbesondere mit den Fusionen der Stammhäuser und der Schweizer Einheiten von Credit Suisse und UBS habe die Grossbank wesentliche Meilensteine erreicht. "Somit hat sich die Abwicklungsfähigkeit der Gruppe seit der letzten Beurteilung verbessert."

Mehr Handlungsmöglichkeiten

Die UBS könne derzeit in einem Krisenfall mittels der "bevorzugten Abwicklungsstrategie" der Unternehmensfortführung rekapitalisiert, saniert und weitergeführt werden, schreibt die Finma. Allerdings müsse der Handlungsspielraum erweitert werden, wozu auch gesetzliche Anpassungen notwendig seien.

So brauche es bei einer Insolvenzgefahr mehr Handlungsmöglichkeiten für die Behörden: Neben einer Sanierung würden diese laut der Finma auch einen "solventen Marktaustritt" und einen Zwangsverkauf der Bank oder von Teilen davon beinhalten. Die Behörden sollten die Vorgehensweise mit den besten Aussichten wählen können. Allerdings bestünden für die Umsetzung dieser Optionen noch grosse Rechtsunsicherheiten, räumt die Finma ein.

Notfallplan besser einbetten

Nachbesserungen verlangt die Finma von der UBS nun beim Notfallplan, der die Massnahmen beim Scheitern einer Abwicklung festlegt. Zwar entspreche der UBS-Notfallplan weitgehend den geltenden Anforderungen. Die CS-Krise habe aber den Bedarf für eine Weiterentwicklung gezeigt: Insbesondere müsse der Notfallplan im Abwicklungsplan eingebettet sein.

Die UBS betonte am Donnerstag in einer Stellungnahme, dass sie die Anforderungen für eine Sanierung im Krisenfall laut Finma erfülle. Die nun geforderte Weiterentwicklung des Notfallplans gehe einher mit der Erweiterung der Handlungsoptionen, die auch die PUK zur CS-Notübernahme sowie der Bundesrat gefordert hätten. "Die UBS arbeitet im kontinuierlichen Austausch mit der Finma sowie anderen Behörden in der Schweiz und im Ausland bereits daran", so die Bank.

Jährliche Beurteilung

Als globale systemrelevante Bank muss die UBS besondere Anforderungen zur Krisenplanung erfüllen. In diesem Zusammenhang erarbeitet die Finma für die Gruppe laut eigenen Angaben einen Abwicklungsplan und beurteilt jährlich die Abwicklungsfähigkeit der Bank. Die UBS erarbeitet zudem einen Stabilisierungs- und einen Notfallplan, die beide ebenfalls jährlich von der Aufsichtsbehörde beurteilt werden.

tp/ys

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