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13.08.2025 11:33:36
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Bezahlen in Echtzeit: ING führt Paypal-Konkurrent Wero ein
(Ausführliche Fassung)
FRANKFURT (awp international) - Der noch junge europäische PayPal-Konkurrent Wero bekommt weitere Unterstützung: Europas grösste Direktbank ING will den Bezahldienst noch im August ihren zehn Millionen Kundinnen und Kunden in Deutschland anbieten. "Wir werden im August Wero live stellen", kündigte ING-Deutschland-Chef Lars Stoy im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt an. "Wir sind eine der ersten deutschen Banken, die das voll in die eigene Banking-App integrieren wird. Das ist auch ein Feature, was der ING-Gruppe in Summe wichtig ist."
Geldtransfer binnen Sekunden
Wer Wero nutzt, braucht im Unterschied zu einer herkömmlichen Überweisung nicht die Kontonummer des Empfängers, sondern kann Geld in Echtzeit an eine Handynummer oder E-Mail-Adresse senden. Die European Payments Initiative (EPI), ein Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister, will eine europäische Bezahlalternative zur US-Konkurrenz aus PayPal, Mastercard, Visa und Co. aufbauen.
Seit Anfang Juli 2024 ist EPI mit Wero am Start. Nutzen konnte dieses Angebot für das Bezahlen von Handy zu Handy hierzulande zunächst nur die Kundschaft von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken über die Apps ihrer jeweiligen Institute. Inzwischen gibt es eine eigenständige Wero-App, die zum Beispiel bei der Postbank seit Ende November verfügbar ist.
"Abhängigkeit von anderen Bezahlverfahren verringern"
Ausser in Deutschland ist Wero bereits in Frankreich und Belgien verfügbar, für Österreich laufen derzeit Gespräche. Insgesamt zählt EPI in den bisherigen Teilnehmerländern nach jüngsten Angaben 42,5 Millionen registrierte Nutzerinnen und Nutzer. Zum Vergleich: PayPal kommt nach eigenen Angaben alleine in Deutschland auf 35 Millionen aktive Kundenkonten.
"Wir tun als Europäer gut daran, an eigenen Bezahlsystemen zu arbeiten, um auch hier autark zu werden und die Abhängigkeit von anderen Bezahlverfahren zu verringern", sagte ING-Deutschland-Chef Stoy. "Wir werden als ING-Gruppe mit rund 40 Millionen Kunden schwerpunktmässig in Europa alles tun, dass Wero ein Erfolg wird."
Viele können mit Wero bislang nichts anfangen
Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox gibt einen Eindruck, wie schwer es für Wero werden könnte, Verbraucherinnen und Verbraucher zu überzeugen. Zwar ist der neue Bezahldienst ein Jahr nach seinem Start bekannter als bei der vorherigen Umfrage Ende Oktober. Doch fast 70 Prozent der 1.031 Befragten in Deutschland haben nach wie vor von Wero entweder noch nie gehört oder wissen nicht, worum es sich dabei handelt.
Eine Mehrheit von gut 55 Prozent glaubt zudem nicht daran, dass es den europäischen Banken gelingen wird, mit Wero etablierten US-Zahlungsanbietern ernsthaft Konkurrenz zu machen. Immerhin ist die Gruppe der Zweifler kleiner geworden: In der Verivox-Umfrage im Oktober waren es noch rund 61 Prozent.
Weitere Einsatzfelder für Wero
Der Erfolg von Wero werde auch davon abhängen, ob es gelingt, "mit der geplanten Einführung weiterer Bezahlfunktionen für die Masse der Konsumenten einen echten Mehrwert gegenüber mächtigen Konkurrenten wie PayPal und Co. zu schaffen", meint Verivox-Geschäftsführer Oliver Maier. "Die Ergänzung einer Bezahlmöglichkeit für Online-Einkäufe dürfte zur ersten richtungsweisenden Nagelprobe werden."
Nach bisheriger Planung sollen Online-Zahlungen mit Wero 2025 möglich werden, ab 2026 soll man mit Wero auch im Einzelhandel bezahlen können. Künftig sollen weitere Funktionen hinzukommen wie zum Beispiel Ratenzahlungen, die Integration von Treueprogrammen von Händlern und die Verwaltung von wiederkehrenden Zahlungen./ben/DP/jha
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Einmal pro Monat laden Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz spannende Persönlichkeiten aus der Finanzbranche zum Interview ein.
In einem exklusiven Gespräch gibt Karsten-Dirk Steffens, CEO Schweiz von Aberdeen Investments, Einblicke in seine persönliche Motivation, die Entwicklung des Unternehmens in der Schweiz sowie die wichtigsten Trends für institutionelle und private Anleger.
Themen des Interviews:
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