22.09.2025 14:51:37
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Banker Blessing wird Investitionsbeauftragter des Kanzlers
BERLIN (awp international) - Der frühere Commerzbank-Chef Martin Blessing wird künftig im Auftrag von Bundeskanzler Friedrich Merz für ausländische Investitionen in Deutschland werben. Der 62-jährige Manager werde "mit seinen ausgezeichneten Kontakten in die internationale Wirtschafts- und Finanzwelt und seinem hervorragenden Ruf für neue Investitionskraft sorgen" und "die Sichtbarkeit Deutschlands im globalen Standortwettbewerb erhöhen", begründete Merz den Schritt.
Grosse zusätzliche Kosten entstehen dem Kanzleramt durch die Berufung Blessings nicht. Er werde für den symbolischen Betrag von einem Euro arbeiten, hiess es. Seine Aufgabe werde es sein, potenzielle Investoren gezielt anzusprechen und die Stärken des Investitionsstandorts Deutschland bestmöglich zu vermitteln. Er soll mit den zuständigen Ressorts und den Wirtschaftsförderinstitutionen des Bundes zusammenarbeiten.
Blessing kam im November 2001 in den Commerzbank-Vorstand und wurde 2008 Vorstandschef. Er blieb der Bankenbranche nach seinem Ausscheiden bei der Commerzbank 2016 treu. Gut drei Jahre bis Herbst 2019 arbeitete er in Führungspositionen bei der Schweizer Grossbank UBS , seit März 2022 führt Blessing den Verwaltungsrat der Danske Bank./mfi/ben/DP/jha
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
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Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen notierten fester. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.