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21.08.2025 23:23:00
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Apple-Aktie: Tippen bald Geschichte? - Siri soll Apps allein per Sprache steuern

Apple arbeitet an einer Revolution der iPhone-Bedienung: Siri soll künftig komplette Apps nur durch Sprachbefehle steuern können. Die neue Technologie verspricht eine vollständig berührungsfreie Bedienung von Drittanbieter-Anwendungen - doch bis zur Einführung müssen sich Nutzer noch gedulden.
• Technische Probleme verschieben Start auf Frühjahr 2026
• Funktion soll Wettbewerbsvorteile und bessere Barrierefreiheit bringen
App-Steuerung per Sprache: So funktioniert die neue Technologie
Das Herzstück der geplanten Siri-Revolution ist das erweiterte "App Intents"-System. Diese Technologie ermöglicht es Siri, tief in die Funktionen von Drittanbieter-Apps einzugreifen und komplexe, mehrstufige Aufgaben auszuführen. Wie aus einem aktuellen Bericht von Mark Gurman in seinem Bloomberg PowerOn-Newsletter hervorgeht, testet Apple bereits mit acht populären iOS-Apps die neue Funktionalität: Uber, AllTrails, Threads, Temu, Amazon, YouTube, Facebook und WhatsApp.
Die neue Sprachsteuerung geht weit über bisherige Siri-Funktionen hinaus. Nutzer sollen künftig Fotos suchen, bearbeiten und versenden können, auf Instagram kommentieren oder in Shopping-Apps stöbern - alles, ohne den Bildschirm zu berühren. Statt wie bisher nur einfache Befehle zu verstehen, wird die überarbeitete Siri-Version mehrstufige Aktionen innerhalb von Apps durchführen können - von der Navigation in Uber bis hin zur gezielten Videosuche auf YouTube.
Technische Herausforderungen verzögern den Launch bis 2026
Die Entwicklung gestaltet sich jedoch komplexer als ursprünglich geplant. Wie das Fachportal WinFuture berichtet, kämpfen Apple-Ingenieure damit, das System mit ausreichend vielen Apps kompatibel zu machen und genau genug für kritische Szenarien zu gestalten. Besonders bei Gesundheits- und Banking-Apps, wo Präzision unverzichtbar ist, bestehen Bedenken. Das Unternehmen erwägt deshalb, in sensiblen Bereichen drastische Einschränkungen vorzunehmen oder diese sogar komplett auszuschliessen.
Die Siri-Überarbeitung wurde ursprünglich auf der WWDC 2024 angekündigt, verzögerte sich jedoch durch Apples Herausforderung, neue grosse Sprachmodelle mit den bestehenden Siri-Komponenten zu verbinden. Apple hatte zunächst geplant, die personalisierten Siri-Funktionen in iOS 18.4 zu starten. Nach der einjährigen Verzögerung zur Architekturverbesserung könnte die Funktionalität nun in einem iOS 19.4-Update im März oder April 2026 eingeführt werden.
Die technischen Hürden sind beträchtlich: Das System muss nicht nur die natürliche Sprache verstehen, sondern auch den Kontext verschiedener Apps erfassen und präzise Aktionen ausführen. Dabei darf es keine Mehrdeutigkeiten geben, die zu ungewollten Handlungen führen könnten.
Auswirkungen auf Hardware-Pläne und Marktposition
Die Verzögerungen haben bereits Auswirkungen auf andere Apple-Produkte. Wie Stadt-Bremerhaven berichtet, hat die Siri-Verzögerung auch verwandte Hardware-Pläne zurückgeworfen, einschliesslich eines Smart-Home-Hubs und eines für 2026 geplanten "Tischroboters", der stark auf die neuen Siri-Funktionen angewiesen ist. Diese Geräte sollten als zentrale Steuereinheiten für das vernetzte Zuhause dienen.
Für das globale Datenoperationsteam von Apple hat die Entwicklung der erweiterten App-Steuerung höchste Priorität. Die Herausforderung liegt darin, eine ausreichende App-Unterstützung und Präzision sicherzustellen. Intern laufen bereits umfangreiche Tests, um die Zuverlässigkeit der Sprachsteuerung zu gewährleisten.
Die neue Funktionalität könnte Apple einen wichtigen Vorsprung im Wettbewerb um KI-Assistenten verschaffen. Während Konkurrenten wie Googles Gemini bereits ähnliche Fähigkeiten vorweisen, könnte Apples tiefe Ecosystem-Integration entscheidende Vorteile bieten. Die vollständige hands-free Steuerung würde nicht nur die Bedienfreundlichkeit erhöhen, sondern auch wichtige Accessibility-Features für Nutzer mit Behinderungen oder in Situationen ermöglichen, in denen die manuelle Bedienung nicht möglich ist - etwa beim Autofahren oder bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten.
D. Maier / Redaktion finanzen.ch
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