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10.10.2025 11:30:36
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Aktien Schweiz: SMI wenig verändert bei ruhigem Geschäft
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt hat sich am Freitag nach einem verhaltenen Start zuletzt ein leicht positiver Trend durchgesetzt. Das Geschäft verlaufe bei mässigen Umsätzen aber in ruhigen Bahnen, heisst es von Händlern. Nach dem kräftigen Anstieg sei eine Atempause erwünscht. Die Anleger wollten erst sehen, ob die teilweise stolzen Bewertungen gerechtfertigt seien und warteten daher ab der kommenden Woche den Start der Berichtssaison ab. Die Erwartungen seien recht hoch. "Die Zahlen und Ausblicke der Unternehmen sollten die Erwartungen nicht nur erfüllen", meint ein Händler. Denn viele Marktteilnehmer beurteilten das Kursniveau inzwischen als eher überhitzt, meint ein anderer Marktbeobachter.
Dazu komme, dass in den USA das Seilziehen in der Notenbank Fed wegen der weiteren Geldpolitik anhalte. So gibt es Stimmen, die wegen der vielen Unsicherheiten zu einer vorsichtigen Geldpolitik raten. Man solle sich daher auf die Inflationsrisiken konzentrieren. Ein Ende des US-Shutdown sei nicht abzusehen und daher bleibe vieles im Nebel. Wichtige Konjunkturdaten würden nämlich nicht veröffentlicht und daher "fliegen wir halb-blind", kommentierte die Onlinebank Swissquote. Derweil weisen andere auf den schwächelnden Arbeitsmarkt hin und wollen die Geldpolitik rascher lockern. Heute Nachmittag werden mit dem Konsumentenstimmungsindex der Universität Michigan erstmals wieder wichtige Daten veröffentlicht, die Auskunft über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ermöglichten, heisst es am Markt weiter.
Der Leitindex SMI notiert gegen 11.00 Uhr um 0,15 Prozent höher bei 12'628,02 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Titel enthalten sind, rückt um 0,13 Prozent vor auf 2049,71 und der breite SPI, der am Vortag bei 17'457 Punkten ein Rekordhoch markiert hatte, um 0,11 Prozent auf 17'410,93 Punkten (%). Im SLI legen 16 Titel zu, zwölf geben nach und zwei (Alcon, Schindler PS) sind unverändert.
Mit den Aktien von Julius Bär (+1,3%), Sika (+1,0%), Kühne + Nagel (+1,2%), SGS (+1,1%), Amrize (+0,6%) und Givaudan (+0,7%) würden aktuell Aktien gekauft, die im bisherigen Jahresverlauf schlecht gelaufen seien. Bei SGS dürfte zudem Goldman Sachs Unterstützung bieten. Die US-Bank hat das Rating für die Aktien des Inspektionskonzern auf "Neutral" von "Sell" erhöht.
Wenig gefragt sind unterdessen Aktien aus dem Gesundheitsbereich. Dazu zählen unter anderem Galderma (-1,0%), Lonza (-0,7%), Sandoz (-0,4%) und Novartis (-0,1%). Roche GS (+0,1%) haben sich dagegen in die Gewinnzone zurückbewegt.
Abgaben verbuchen auch Swisscom (-0,8% auf 588,50 Fr.). Grund dafür dürfte JPMorgan sein. Die Bank hat die Abdeckung der Aktien des Telekomkonzerns mit dem Rating "Underweight" und einem Kursziel von 525 Franken wieder aufgenommen. Der Schweizer Markt bleibe wettbewerbsintensiv und die Konkurrenz werde grösser, heisst es zur Begründung.
Aber auch Finanzwerte wie Partners Group (-0,2%) oder Zurich (-0,3%) sowie Technologietitel wie VAT (-1,0%) und Logitech (-0,4%) oder gut gelaufene Zykliker wie ABB (-0,5%) und Holcim (-0,5%) zählen zu den schwächeren Werten. Auch hier sprechen die Händler von einer Konsolidierung nach dem jüngsten Rally.
Auf den hinteren Rängen brechen Idorsia (-11,6% auf 4,065 Fr.) ein. Die Biotechfirma hat 16,4 Millionen Aktien zu 4 Franken je Titel platziert. Damit könnten die "Aktivitäten bis zur Erreichung der Gesamtprofitabilität im Jahr 2027" finanziert werden, teilte die Firma mit.
U-blox (+2,1%) notieren dagegen höher. Nach Ablauf der Angebotsfrist am 9. Oktober haben U-blox-Aktionäre im Rahmen des Übernahmeangebots von Advent (Zenith) insgesamt 4,8 Millionen Aktien angedient. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 61,13. Damit hält Zenith nun 64,64 Prozent an U-blox.
Die Aktien von Aryzta (+3,3%) holen erneut einen Teil der Verluste auf, die die Aktie am Mittwoch nach dem überraschenden CEO-Abgang eingefahren hatte.
pre/hr
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