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12.09.2025
12.08.2025 11:54:36

Aktien Frankfurt: Dax schwächelt vor US-Inflationsdaten

FRANKFURT (awp international) - Vor den Inflationsdaten aus den USA hat der Dax am Dienstag moderat nachgegeben. Die Verlängerung der Pause im Zollstreit zwischen den USA und China brachte angesichts des nach wie vor ungelösten Handelsstreits zwischen den zwei weltgrössten Volkswirtschaften keine anhaltende Erleichterung. "Dass sich China und die USA nicht bis heute auf einen Deal verständigen würden, ist keine Überraschung", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets.

Nach einem zunächst moderat freundlichen Börsenstart gab der deutsche Leitindex zur Mittagszeit um 0,4 Prozent auf 23.991 Punkte nach. Der MDax büsste zuletzt 0,7 Prozent auf 31.062 Punkte ein.

Die angedrohten Zölle von mehr als 100 Prozent im Handel zwischen den USA und China bleiben zunächst ausgesetzt. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete ein Dekret, das eine weitere Verschiebung bis zum 10. November vorsieht. Damit gibt es zumindest geopolitisch gesehen wohl zunächst kein neues Störfeuer bis Freitag, wenn Trump und Kremlchef Wladimir Putin sich treffen, um über eine mögliche Friedenslösung im Ukraine-Krieg zu verhandeln.

Der Fokus liegt daher an diesem Tag auf den US-Verbraucherpreisen. "Beschäftigungswachstum und Verbraucherstimmung sprechen für eine niedrigere Inflation, Zölle für eine höhere", konstatierte Chefvolkswirt David Kohl von der Schweizer Bank Julius Bär.

Die Experten der Landesbank Helaba schliessen zugleich auch eine Verunsicherung der Anleger über die Qualität der Daten nicht aus. Da Trump Anfang des Monats die Chefin der Statistikbehörde wegen schlechter Arbeitsmarktdaten entlassen habe, könnte dort nun Angst vor Jobverlust herrschen. Dennoch dürften die Daten ihnen zufolge die Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung im September nicht weiter forcieren, da Spekulationen in diese Richtung bereits ausreichend weit gediehen sind. "Zwar hat sich die eingepreiste Wahrscheinlichkeit eines 25er-Schrittes im September zuletzt etwas zurückgebildet, sie liegt aber mit 88 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau."

Unter den Einzelwerten ging es für die Aktien der Hannover Rück nach der Vorlage von Halbjahreszahlen um 2,5 Prozent abwärts. Der weltweit drittgrösste Rückversicherer bestätigte zwar seine Jahresziele, enttäuschte aber unter anderem mit dem operativen Ergebnis.

Schlusslicht war unterdessen das SAP-Papier mit minus 3,0 Prozent, das wohl vor allem charttechnisch unter Druck geriet. Die 200-Tage-Linie, die den längerfristigen Trend signalisiert, wurde nach unten hin durchbrochen. Nun ist die Aktie des Software-Herstellers zurück auf dem Niveau von Ende April.

Sartorius dagegen nahmen mit plus 3,7 Prozent die Dax-Spitze ein. Das Analysehaus Jefferies empfahl die Aktie des Pharma- und Laborzulieferers zum Kauf und hob das Kursziel an. An der Börse werde gegenwärtig ein unterdurchschnittliches Wachstum für Sartorius und die Biotech-Tochter Sartorius Stedim eingepreist, hiess es.

Norma Group sprangen unterdessen im SDax um 10,1 Prozent hoch. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist schnitt im zweiten Quartal besser als erwartet ab und bestätigte ebenfalls seine Jahresziele. Für Secunet ging es nach endgültigen Quartalszahlen des IT-Sicherheitsdienstleisters dagegen um 3,5 Prozent abwärts./ck/mis

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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