Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 25.08.2025 08:45:53

Goldpreis: Atempause nach Höhenflug dank Powell

Goldpreis: Atempause nach Höhenflug dank Powell

Der Goldpreis zeigte sich im frühen Montagshandel aufgrund der leichten Erholung des Dollars etwas schwächer.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Während der Dollarindex am Freitag auf den niedrigsten seit vier Wochen abgerutscht war, kletterte der Goldpreis auf das höchste Niveau seit fast zwei Wochen. Verantwortlich waren hierfür die "taubenhaften Töne" von Fed-Chef Jerome Powell auf dem Symposium in Jackson Hole, wo dessen Kehrtwende zu gestiegenen Erwartungen auf US-Zinssenkungen geführt hat. Mittlerweile zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group eine Wahrscheinlichkeit von über 87 Prozent an, dass wir am 17. September eine Zinssenkung um 25 Basispunkte sehen werden. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte der für den morgigen Dienstag angekündigte Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser gegenüber dem Vormonat um vier Prozent reduziert haben. Für ein besonders hohes Mass an Spannung sorgt allerdings die Veröffentlichung der US-Verbrauchsausgaben (PCE-Preisindex) am Freitag. Erwartet wird, dass die Kerninflation auf 2,9 Prozent ansteigt - den höchsten Wert seit Ende 2023.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.25 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,10 auf 3'412,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Erholungstendenz zum Wochenstart

Nach ukrainischen Angriffen auf russische Energieanlagen steigen im frühen Montagshandel die Ölpreise. Die Ukraine führte am Sonntag einen Drohnenangriff auf Russland durch, der laut russischen Behörden die Leistung eines Reaktors in einem der grössten Atomkraftwerke Russlands stark verringerte und im Exportterminal Ust-Luga einen Grossbrand auslöste. Ausserdem brannte am Sonntag bereits den vierten Tag in Folge ein Feuer in der russischen Raffinerie Novoshakhtinsk, das ebenfalls durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst worden war. Dies schürte Sorgen über mögliche Störungen der russischen Ölversorgung, während die Erwartung einer Zinssenkung in den USA die Aussichten für globales Wachstum und die Treibstoffnachfrage tendenziell stützte.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,17 auf 63,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 67,36 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Vitaly Korovin / Shutterstock.com,farbled / Shutterstock.com,Pics-xl / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}