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UBS KeyInvest Daily Markets 20.11.2015 13:00:00

Gold - Der Glanz ist verloren

Kolumne

Rückblick: Nachdem sich der Goldpreis noch im Jahr 2011 auf ein neues Allzeithoch bei 1.920,93 USD katapultierte, folgte eine übergeordnete, langfristige Korrekturbewegung der vorangegangenen Rally,..

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.. die bislang andauert und das Edelmetall aktuell wieder an das Tief des Juli 2015 drückt. Dort gelang es den Bullen im Sommer eine Dreeicksformation nach oben hin aufzulösen, der darauffolgende Kaufimpuls scheiterte jedoch an der Widerstandsmarke bei 1.179,83 USD. Anschliessend setzte das Edelmetall unter die Unterstützungen bei 1.155,00 und 1.131,15 USD zurück. Mit dem Bruch der bis dahin die Unterseite des Kursverlaufes eingrenzenden Aufwärtstrendlinie Anfang November, wurde ein weiteres Verkaufssignal generiert. Ihm folgte ein steiler Kurseinbruch, der das Edelmetall in der Spitze bereits bis 1.063,80 USD und damit unter die Unterstützung bei 1.072,93 USD drückte.

Ausblick: Zwar starteten die Bullen im gestrigen Handel eine erste Erholungsbewegung. Von einer Trendwende ist der Goldpreis jedoch weit entfernt und weitere Verluste sind wahrscheinlich. Die Short-Szenarien: Sollte sich der gestrige Anstieg kurzfristig fortsetzen, könnte die frühere Unterstützung bei 1.100,00 USD angesteurt werden. Derzeit ist jedoch nicht davon auszugehen, dass es den Bullen gelingt, diese Hürde nachhaltig zu überwinden. Vielmehr könnten die Verkäufer bereits an dieser Marke das Heft wieder in die Hand nehmen und den Wert unter die 1.072,93 USD-Marke drücken. Die Folge wäre ein kurzfristiger Ausverkauf bis 1.055,00 USD und darunter bis an die Haltemarke bei 1.043,00 USD. An dieser Stelle könnte sich eine leichte Erholung anschliessen. Sollte die Marke in der Folge ebenfalls durchbrochen werden, müsste man mit einer Ausweitung der Verkaufswelle bis an die 1.000,00 USDMarke rechnen. Selbst ein mittelfristiger Einbruch bis 950,00 USD wäre in diesem Fall nicht mehr auszuschliessen. Die Long- Szenarien: Ein Ausbruch über die Hürde bei 1.100,00 USD würde zwar für die Fortsetzung der Erholung sprechen, doch bereits auf Höhe der 1.131,15 USD-Marke könnten die Bären wieder zuschlagen und für einen weiteren mehrtägigen Ausverkauf sorgen. Erst ein dynamischer Anstieg über diesen Widerstand könnte für eine Entspannung der Situation und eine kurze Kaufwelle bis an die Barriere bei 1.155,00 USD führen. Ob die Marke allerdings in Richtung der zentralen Barriere bei 1.179,83 USD überwunden werden kann, ist aktuell fraglich.


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Bildquelle: zvg

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