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Hunde-Token 28.04.2022 21:54:00

Robinhood-CEO: Unter diesen Voraussetzungen könnte Dogecoin zur Internetwährung werden

Robinhood-CEO: Unter diesen Voraussetzungen könnte Dogecoin zur Internetwährung werden

Auf Twitter lancierte Robinhood-Gründer und CEO Vladimir Tenev ein Konzept, wie Dogecoin zur Internetwährung Nummer 1 werden könnte.

• Transaktionskosten weiter senken
• Transaktionsgeschwindigkeit kann durch Blockgrösse gesteigert werden
• "Musk Effekt" und "Kopf-und-Schultern-Muster"

Zuletzt hatte Robinhood für Aufmerksamkeit gesorgt als die Trading-Plattform neben Dogecoin und zahlreichen anderen Kryptowährungen auch Shiba Inu in sein Angebot aufgenommen hatte. Nun hat sich Vladimir Tenev auf Twitter positiv zum Dogecoin und dessen Mainstreamfähigkeit geäussert.

Kosten, Geschwindigkeit und Stabilität

Tenev macht in seinen Tweets zentrale Faktoren aus, die die Hunde-Devise zum Zahlungsmittel für das Internet machen könnte: Kosten, Geschwindigkeit und Stabilität.
Um als Zahlungsmittel interessant zu werden, müssten die Transaktionskosten im DOGE-Netzwerk gegen Null gehen. Dieses Ziel sei mit dem letzte Update aus dem November schon erreicht: Die Transaktionsgebühren von 0,003 US-Dollar würden diejenigen der grossen Kreditkarten-Netzwerke von perspektivisch ein bis drei Prozent unterbieten.

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Die aktuelle Transaktionsgeschwindigkeit liegt bei einer Minute, sie sollte aber, um konkurrenzfähig zu sein, bei unter zehn Sekunden liegen. Zum Vergleich: Visa könne pro Sekunde 65'000 Transaktionen durchführen, während es bei Dogecoin aktuell nur 40 seien. Durch die Erhöhung der Blockgrösse könne eine Steigerung des Durchsatzes um mindestens das 10'000-fache erreicht werden, so Tenev.

Um den gesamten Durchsatz zu ermöglichen, den eine globale Währung in absehbarer Zeit bedarf, wäre der Übergang zu einer Blockgrösse von zunächst 1 GB, später dann 10 GB notwendig, so der Robinhood-CO weiter. Damit die Transaktion vergleichbar mit einer Zahlung an einem Kassenterminal erfolgen kann, muss die Blockzeit idealerweise schneller im nächsten Block aufgezeichnet werden. Die Zeitspanne darf allerdings auch nicht zu kurz sein, damit nicht zu viele Miner mit dem Aufbau konkurrierender Ketten zu viel Energie für die Konsensfindung verschwenden. Allerdings wäre hier eine deutlich teurere Mining-Infrastruktur (Hardware) für das Betreiben eines Netzknotens (Dogecoin-Node) notwendig, sodass weniger Miner am Prozess partizipieren könnten.

Unendliches Angebot an Dogecoins vs. begrenztes Bitcoin-Angebot

Durch das quasi unendliche Angebot an Dogecoins - jedes Jahr werden etwa fünf Milliarden neue Hunde-Token produziert - verstärkt sich der inflationäre Effekt. Eine festgelegte Anzahl könnte - wie bei der Krypto-Leitwährung Bitcoin - die Inflationsrate unter zwei Prozent senken. Tenev gibt aber zu bedenken, dass die Inflationsrate des Dogecoin bereits jetzt unter fünf Prozent liegt, also auch unter der des US-Dollars.

Tenev schliesst seine Tweets, indem er die Entwickler direkt anspricht und um Rückmeldung bittet. Sein Rat lautet: "Dogecoin-Kernentwickler, ich würde mich auf eine Sache konzentrieren: Zukünftig einen guten Prozess für die Erweiterung der Blockgrenzen zu entwickeln".

Die Spasswährung als Zahlungsmittel

Neben Shiba Inu und natürlich dem Krypto-Urgestein Bitcoin ist Dogecoin, laut beincrypto, die meist diskutierte Kryptowährung in den sozialen Medien. Der bekannteste DOGE-Fan ist sicherlich Tesla-CEO Elon Musk, der sich selbst gerne als "Dogefather" feiern lässt und via Twitter seine Vorliebe für den DOGE teilt. Nach Merchandising-Artikeln akzeptiert Tesla Dogecoin nun auch als Zahlungsmittel an Superchargern in Kalifornien.

Mit seinen Tweets hatte Musk in der Vergangenheit den Kurs der Cyberwährung so beeinflusst und teilweise massiv nach oben getrieben, dass Forscher auch vom "Musk Effekt" sprechen. Verschiedene Medien gehen jedoch von einer Verpuffung dieses Effekts aus. Der Einfluss des Milliardärs schwinde. Der Cointelegraph vermeldet sogar, dass dem Dogecoin ein Crash bevorstehen könne, da sein Kursverlauf die bearishe Chartformation "Kopf-und-Schultern" gebildet habe.

Redaktion finanzen.ch

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