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20.10.2025 09:45:03

Krypto News: Chinesische Tech-Giganten setzen Pläne für Stablecoins in Hongkong aufgrund zunehmender Regulierung durch Peking aus

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Das wichtigste in Kürze:

  • Chinesische Tech-Giganten wie Ant Group und JD.com haben ihre Pläne für Hongkong-Stablecoins gestoppt, nachdem Peking regulatorisch eingegriffen hat.
  • Dies zeigt die strikte Kontrolle des Festlands über digitale Währungen, selbst bei Hongkongs relativer Autonomie.
  • Hongkong versucht, sich als globales Zentrum für digitale Vermögenswerte zu positionieren, doch Pekings Eingreifen erschwert dies.

In einer dramatischen Wendung haben einige der grössten Technologieunternehmen Chinas — Ant Group von Alibaba und JD.com — ihre Pläne zur Einführung von in Hongkong ansässigen Stablecoins nach verstärkter Aufsicht durch Pekinger Aufsichtsbehörden ausgesetzt, berichtet die Financial Times. Die Volksbank von China (PBOC) und die Cyberspace Administration of China (CAC) griffen direkt ein und forderten diese Unternehmen auf, ihre Pläne angesichts von Bedenken über die Entwicklung privat geführter digitaler Währungen abzusagen.

Regulatorisches Eingreifen: Eine Botschaft aus Peking

Die Entscheidung Pekings, diese Projekte abzusagen, ist eine noch umfassendere Warnung an chinesische Unternehmen, die sich auf digitale Währungswelten im Ausland einlassen. Obwohl Hongkong über ein eigenes Finanz- und Rechtssystem verfügt, sind die Festlandbehörden äusserst besorgt über Kapitalflüsse und die Entwicklung paralleler Währungen.

Personen, die mit der Situation vertraut sind, teilten der FT mit, dass Ant Group und JD.com jeweils an Stablecoin-Plänen gearbeitet haben, die an den Hongkong-Dollar gekoppelt sein sollten. Diese digitalen Währungen sollten für grenzüberschreitende Zahlungen, E-Commerce-Abrechnungen und Web3-Anwendungen genutzt werden. Doch als der regulatorische Druck zunahm, stellten beide Unternehmen die Arbeit an den Plänen auf unbestimmte Zeit ein.

Das Forschungsinstitut für digitale Währungen der PBOC, das die Entwicklung des digitalen Yuan (e-CNY) vorangetrieben hat, soll private Bemühungen zur Entwicklung von Alternativen zur staatlich geförderten Digitalwährung genau verfolgen. Die Priorität der Regierung bleibt die Kontrolle über die Geldsysteme — insbesondere solcher, die grosse Kapitalflüsse ausserhalb offizieller Kontrolle erleichtern könnten.

Hongkongs ehrgeizige Strategie für digitale Vermögenswerte

Die Regierung Hongkongs benötigte zwei Jahre, um nach einigen Krypto-Misserfolgen und regulatorischen Fragen ihren Status als globales Zentrum für digitale Finanzen zurückzugewinnen. Im Jahr 2024 stellte Hongkong ein Stablecoin-Lizenzierungssystem unter der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) vor, das vorhersehbare Regeln für Unternehmen bot, die Stablecoins an den HKD oder USD koppeln wollten.

Analysten erwarteten, dass solche Bemühungen traditionelle Zahlungsinfrastrukturen mit Web3-Finanzsystemen verbinden und eine regulierte Alternative zu unlizenzieren Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC) bieten würden.

Doch die jüngsten Eingriffe Pekings könnten diese Pläne erschweren. Obwohl Hongkong unter dem Rahmen „Ein Land, zwei Systeme“ Autonomie besitzt, wird der Unterschied zwischen regulatorischer Selbstständigkeit und zentraler Steuerung zunehmend unschärfer — insbesondere in so sensiblen Angelegenheiten wie der Kontrolle von Währungen.

Die Position des Festlands zu privaten Stablecoins

Die PBOC versucht, die Akzeptanz des e-CNY im Einzelhandel und bei Institutionen voranzutreiben. Die Einführung privat verwalteter Stablecoins in Hongkong — selbst unter lokaler Regulierung — könnte ein „Dual-Track“-Modell für digitale Währungen gefährden. Dieses Problem scheint der treibende Faktor hinter Pekings Entscheidung zu sein, die Kontrolle zu verschärfen und sicherzustellen, dass digitale Währungen, die mit chinesischen Firmen verbunden sind, den nationalen politischen Zielen entsprechen.

Marktanalysten schlagen vor, dass Peking in Zukunft staatlich verbundenen Finanzinstituten die Teilnahme an regulierten digitalen Assets erlauben könnte, während private Unternehmen strengere Regulierung zu erwarten hätten.

Bitcoin Hyper: Blick auf die nächste Phase der Blockchain-Entwicklung

In Asien dominieren regulatorische Herausforderungen die Schlagzeilen, während gleichzeitig die Infrastruktur auf Blockchain-Netzwerken weltweit rasant weiterentwickelt wird. Ein Beispiel ist Bitcoin Hyper, das weltweit erste echte Bitcoin Layer-2-Netzwerk entwickelt hat.

Bitcoin Hyper zielt darauf ab, die Skalierbarkeit von Bitcoin zu verändern, sodass schnelle und kostengünstige Transaktionen möglich sind, ohne die Sicherheit der Bitcoin-Blockchain zu gefährden. Bitcoin Hyper wird Staking, dezentrale Finanzfunktionen (DeFi) und On-Chain-Anwendungen (dApps) unterstützen — Funktionen, die historisch für Ethereum charakteristisch waren.

Der native Token des Projekts, $HYPER, ermöglicht dem Ökosystem die Durchführung von Transaktionen, Governance und Staking. Entwickelt auf einer leistungsstarken Solana Virtual Machine (SVM)-Struktur, bietet Bitcoin Hyper beispiellose Geschwindigkeit und Interoperabilität für das historisch langsame und teure Bitcoin-Netzwerk.

Derzeit in der Vorverkaufsphase, gilt $HYPER als eines der vielversprechendsten Krypto-Startups des Jahres 2025, mit Zahlungsabwicklung über Web3Toolkit-Technologie. Die Vision der Plattform ist einfach: Bitcoin soll mehr sein als nur ein Wertaufbewahrungsmittel — es soll eine vielseitige Blockchain werden, die moderne Ökosysteme herausfordern kann und gleichzeitig Bitcoin-Sicherheitsstandards wahrt. Im Gegensatz zu den regulatorischen Unsicherheiten bei Stablecoins ist Bitcoin Hyper die Zukunft der dezentralen Innovation — basierend auf offener Innovation, Skalierbarkeit und vertrauensloser Technologie.

Innovation an einem Scheideweg

Für Hongkong besteht die Aufgabe nun darin, die Balance zwischen regulatorischer Compliance und finanzieller Innovation zu wahren. Der Ehrgeiz der Stadt, weltweit führend im Bereich digitaler Vermögenswerte zu sein, ist ungebrochen, doch der Erfolg wird davon abhängen, wie gut lokale regulatorische Flexibilität mit den politischen Realitäten des Festlands in Einklang gebracht werden kann.

Unterdessen zeigen Initiativen wie Bitcoin Hyper, dass die Blockchain-Innovation weiter voranschreiten wird — mit oder ohne offizielle Genehmigung. Während eine Tür für private Stablecoins geschlossen wird, öffnet sich eine andere für Layer-2-Skalierbarkeit, Cross-Chain-Ökosysteme und die ständige Neuerfindung digitaler Finanzen.


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