EUR/USD - Aufwärtsdrang stösst an Grenzen

... an der Unterstützung bei 1,265 USD. Seither konnte sich der Wert nach dem Ausbruch über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie weiter erholen und in der vergangenen Woche bereits kurzfristig über den Widerstand bei 1,315 USD ausbrechen. In dieser Woche konsolidiert die Europäische Gemeinschaftswährung um diese Kursmarke und bildete im Verlauf der Korrektur eine bullish zu wertende Flaggenformation aus.

Ausblick: Kurzfristig ist dem Euro durchaus eine Fortsetzung der laufenden Aufwärtsbewegung zuzutrauen. Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt hiervon jedoch unangetastet. Entsprechend sollte die Möglichkeit einer abrupten Trendwende im Hinterkopf behalten werden. Die Short-Szenarien: Kann sich der Euro oberhalb des Widerstands bei 1,315 USD behaupten und die bullishe Flagge nach oben hin auflösen, kann es zu einem weiteren Anstieg bis 1,325 USD kommen. Von dort sollte der Wert zu einer Korrektur bis 1,300 USD ansetzen, die sich unterhalb dieser Marke bis 1,287 USD fortsetzen dürfte. Ein weiterer Anstieg bis 1,325 USD wäre von diesem tieferen Niveau aus möglich. Allerdings würde ein Bruch dieser Unterstützung den direkten Rückfall auf das Tief bei 1,265 USD bedingen. Einen Bruch der 1,287 USD-Marke könnte man entsprechend „short“ handeln. Die Long-Szenarien: Zwar würde ein nachhaltiger Ausbruch über 1,325 USD auf Tagesschlusskursbasis weiteres Aufwärtspotential bis 1,340 USD generieren. Ein Longengagement ist jedoch aus unserer Sicht aufgrund des übergeordneten Abwärtstrends erst bei Kursen oberhalb dieses Widerstands ratsam.

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