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StocksDigital 16.06.2016 09:22:06

Cyber-Security ist im Aufwind

Hacker haben das IT-System der Zentralbank Bangladeschs geknackt. 81 Millionen Dollar sind weg. Da wird Cyber-Security zunehmend interessant. Worauf Anleger setzen.

Von Christian Ingerl

Das Thema Cyber-Sicherheit wird im Zuge anhaltender Vernetzung immer mehr zum Dauerbrenner. Denn sogar vor Notenbanken machen die Hacker nicht Halt. Zuletzt wurde auf die Zentralbank Bangladeschs eine Attacke verübt, und über das internationale Zahlungsverkehrssystem Swift sind 81 Millionen Dollar erbeutet worden. Marktforscher TechSci geht in seiner neuesten Studie «Global Cyber Security Market» davon aus, dass die Nachfrage nach entsprechender Sicherheits-IT aufgrund wachsender Bemühungen, beispielsweise von Regierungen oder auch vom Gesundheitswesen, spürbar zulegen wird.

Hinzu kommt Cloud-Computing sowie die starke Verbreitung von mobilen Geräten, welche vor Angriffen geschützt werden müssen. Die Experten gehen davon aus, dass die Anzahl der vernetzten Geräte zwischen 2016 und 2021 durchschnittlich um jährlich 14 Prozent zunehmen wird. Der globale Cyber-Security-Markt soll 2021 somit mehr als 137 Milliarden Dollar schwer sein.

Julius Bär hat das Internet-Sicherheitsthema bereits vor einem Jahr in einem Basket-Zertifikat aufgegriffen. Aber ohne Performance-Erfolg: Das Produkt endete nun nach einem Jahr mit einem Minus von rund 16 Prozent. Die Emittentin hat aber bereits den Nachfolger am Start. Der Tracker auf den «Cybersecurity Basket II» (ISIN CH0325192802) startete am 8. Juni in den Handel.

An der Zusammensetzung des Aktienkorbs wurde Hand angelegt. Anstatt 13 sind es jetzt nur noch 12 gleichgewichtete Titel. Mit Microsoft, Akamai, VM Ware und Proofpoint sind vier neue Unternehmen in den Basket eingezogen. Die Laufzeit beträgt erneut ein Jahr.

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