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29.09.2023 16:48:00
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VW-Aktie höher: E-Auto "Trinity" wird wohl in Zwickau gebaut, Elektro-Golf aus Wolfsburg geplant - Produktion läuft nach IT-Panne wieder

Volkswagen will in Wolfsburg statt des bisher geplanten Zukunftsmodells "Trinity" einen neuen Elektro-Golf bauen.
"Trinity geht nicht nach Wolfsburg, sondern nach Zwickau. Das freut mich sehr für die Kolleginnen und Kollegen dort", sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo in einer Sonderausgabe der Betriebsratszeitung "Mitbestimmen", die der dpa vorliegt. "Gleichzeitig kommen neue Modelle nach Wolfsburg, darunter ein neuer Golf auf der SSP-Plattform."
Cavallo ergänzte, damit stehe fest, dass das Werk Wolfsburg mit seinen zentralen SSP-Produkten seine konzernweite Schlüsselrolle bei Technologie und Volumen behalte - "und zwar mit einer flexiblen, hochmodernen und wirtschaftlichen Fertigung im bereits bestehenden Werk." VW spracht auf Nachfrage von einem "Planungsstand", der sich noch ändern könne.
Laut Betriebsrat soll der Elektro-Golf das bisherige Modell ID.3 ablösen. Der ID.3 wird bisher in Zwickau und Dresden produziert, noch in diesem Jahr soll zusätzlich eine Endmontage in Wolfsburg starten. 2026 soll im Stammwerk zudem ein Elektro-SUV in der Grösse des VW Tiguan hinzukommen, wie VW bereits Ende 2022 angekündigt hatte. Der neue Elektro-Golf würde dann hinzukommen. Beide Modelle sind Teil der Strategie von Markenchef Thomas Schäfer, bekannte Modelle wie Golf, Tiguan und GTI in die Elektromobilität zu überführen.
Trinity war ein Vorzeigeprojekt des früheren VW-Chefs Herbert Diess. Konzernchef Oliver Blume, der Diess vor einem Jahr abgelöst hatte, hatte den für 2026 Start des Zukunftsmodells bereits kurz nach seinem Amtsantritt um mindestens anderthalb Jahre verschoben, um mehr Zeit für die Entwicklung der Software zu haben.
Seither wurde in Wolfsburg auch geprüft, ob der Fabrik-Neubau noch nötig sei. Bisher hatte es geheissen, das Modell könnte stattdessen direkt im Stammwerk gebaut werden. Jetzt wurde es nach Zwickau vergeben. Zusätzlich soll dort laut Betriebsrat auch der Nachfolger des Audi Q4 e-tron entstehen, der bereits in Zwickau gebaut wird.
"Mit der jetzt verabschiedeten Werkebelegung leisten wir auch im Rahmen unseres Performance-Programms einen substanziellen Beitrag zu einer starken, wettbewerbsfähigen Marke VW", sagte Schäfer laut Mitteilung. Das milliardenschwere Effizienzprogramm hatte er im Sommer angekündigt, bisher aber keine Details genannt. An der Ausgestaltung werde noch gearbeitet, hiess es.
"Wir nutzen den Umstieg auf die Elektromobilität, um die Komplexität in der Produktion zu senken und unsere Werke noch effizienter aufzustellen", ergänzte Produktionsvorstand Christian Vollmer. Das senke die Kosten und sichere Arbeitsplätze.
VW-Produktion läuft nach IT-Panne wieder normal
Nach der umfassenden IT-Panne bei VW hat der Autohersteller Entwarnung gegeben. "Die Produktion läuft marken- und regionsübergreifend wieder normal", sagte ein Sprecher am Freitag.
"Die IT-Infrastrukturprobleme im Volkswagen -Netzwerk konnten behoben werden, das Netzwerk arbeitet wieder stabil." Die betroffenen IT-Anwendungen der Produktion seien erfolgreich wieder in Betrieb genommen worden. Bei einzelnen Systemen könne es aber "in einer Übergangsphase" weiter zu Beeinträchtigungen kommen.
Ein Netzwerkfehler hatte den Konzern am Mittwoch fast komplett lahmgelegt. Die Produktion in fast allen Werken stand still, darunter alle deutschen Standorte der Kernmarke Volkswagen in Wolfsburg. Auch Audi und Porsche waren betroffen. Am Donnerstagmorgen hatte VW erklärt, den Fehler behoben zu haben und die Produktion wieder hochzufahren. Vor allem in Wolfsburg gab es nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Freitag) aber grosse Probleme beim Wiederanlauf der Systeme.
VW Nutzfahrzeuge verliert Audi-Auftrag - Top-Stromer geht nach Neckarsulm
Die VW -Tochter Audi zieht ihr geplantes Elektro-Topmodell wieder aus Hannover ab. Stattdessen soll das Fahrzeug im eigenen Werk in Neckarsulm gebaut werden, erklärte eine Audi-Sprecherin am Freitag auf Anfrage. Das Modell war Teil des früheren Artemis-Projekts von Audi, 2021 war der Auftrag zur Fertigung an Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover gegangen. Nach Angaben des Betriebsrats in Hannover soll VWN stattdessen nun eine eigene Fahrzeugfamilie "Space" entwickeln. Dafür erhalte VWN vom Konzern eine eigene Elektro-Plattform auf Basis der künftigen Konzernarchitektur SSP, die bis Ende des Jahrzehnts entwickelt werden soll. Via XETRA steigt die VW-Aktie zwischenzeitlich um 0,53 Prozent auf 109,34 Euro.
WOLFSBURG/HANNOVER/INGOLSTADT (awp international)
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