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04.08.2025 09:03:41

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

Fed-Gouverneurin Kugler tritt zurück

Die US-Notenbangouverneurin Adriana Kugler will am 8. August von ihrem Amt zurücktreten. Dies teilte sie am Freitag in einem Brief an Präsident Donald Trump mit. Kuglers Amtszeit als Gouverneurin wäre Anfang nächsten Jahres auslaufen. Einen Grund für ihre Entscheidung nannte sie nicht, was Trump die Möglichkeit eröffnet, sie durch einen neuen Gouverneur zu ersetzen, der seine Ansichten über Zinssenkungen teilt. Zuletzt hatten die beiden Gouverneure, Christopher Waller und Michelle Bowman, für niedrigere Zinsen gestimmt. Trump kritisierte Fed-Chef Jerome Powell wiederholt dafür, dass er die Zinsen nicht früher gesenkt hat.

Fed-Vertreter nehmen schwachen Arbeitsmarktbericht gelassen auf

Der Arbeitsmarktbericht für Juli hat die Finanzmärkte erschüttert und die Aussicht auf eine Zinssenkung der Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung im September deutlich erhöht. Zwei Vertreter der Fed erklärten jedoch am Freitag, der US-Arbeitsmarkt sei nach wie vor gut ausbalanciert. Sie bezeichneten die jüngste Abschwächung als Teil einer allmählichen Abkühlung und nicht als eine besorgniserregende Verschlechterung. In einem Interview sagte der Präsident der New Yorker Fed, John Williams: "Was wir im vergangenen Jahr gesehen haben, würde ich als eine sanfte, allmähliche Abkühlung des Arbeitsmarktes beschreiben, der sich aber immer noch in einer soliden Verfassung befindet", sagte Williams. Die Präsidentin der Cleveland Fed, Beth Hammack, sagte, der Arbeitsmarkt "sieht wie ein gesunder Arbeitsmarkt aus, der immer noch gut im Gleichgewicht ist, aber mit einigen enttäuschenden Anzeichen, die wir sehr sorgfältig beobachten sollten".

Trump ordnet Entlassung von BLS-Chefin an

US-Präsident Donald Trump hat sein Team angewiesen, die Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik (Bureau of Labor Statistics - BLS) zu entlassen. "Ich wurde soeben darüber informiert, dass die "Beschäftigungszahlen" unseres Landes von einer von Biden ernannten Dr. Erika McEntarfer, der Kommissarin für Arbeitsstatistiken, erstellt werden", so Trump in einem Social-Media-Post. "Ich habe mein Team angewiesen, diese von Biden ernannte politische Beauftragte SOFORT zu entlassen. Sie wird durch eine viel kompetentere und qualifiziertere Person ersetzt werden." Die Anordnung kommt Stunden nach der Veröffentlichung der monatlichen Beschäftigungsdaten durch das BLS, die neben anderen wichtigen Arbeitsstatistiken auch die Zahl der von den Arbeitgebern im Laufe des Monats neu geschaffenen Arbeitsplätze sowie die offizielle Arbeitslosenquote enthalten.

Opec+ wird Förderung auch im September ausweiten

Acht Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten (Opec+) haben sich am Wochenende darauf geeinigt, die Ölförderung den fünften Monat in Folge zu erhöhen. Die von Saudi-Arabien angeführte Gruppe, die auch Russland, Irak, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Kasachstan, Algerien und Oman umfasst, wird im September ihre Förderung um 547.000 Barrel pro Tag erhöhen. Das ist in der Höhe ein leichter Rückgang gegenüber der im Juli für August angekündigten Erhöhung um 548.000 Barrel pro Tag.

Ifo-Geschäftsklima Autoindustrie stieg vor Zolleinigung

Das Ifo-Geschäftsklima in der Autoindustrie ist im Juli gestiegen. Wie das Ifo-Institut mitteilte, erhöhte sich der Index auf minus 23,8 (Juni: minus 31,6) Punkte, woran sowohl Lagebeurteilung als auch Erwartungen Anteil hatten. "Noch ist unklar, ob das der Beginn einer Erholung ist oder nur ein kurzes Aufatmen", sagte Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl. Auch nach der Einigung im Zollstreit bleibe die Lage im Welthandel angespannt. Allerdings basierte die Konjunkturumfragen vom Juli noch nicht auf der Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU vom 27. Juli. Diese beendet zwar - zumindest kurzfristig - die monatelange Unsicherheit. "Angesichts der Bedeutung des US-Marktes für die deutschen Automobilhersteller und -zulieferer sind jedoch auch die ausgehandelten Zölle von 15 Prozent schmerzhaft", sagte Wölfl.

Schweiz Juli Verbraucherpreise unverändert gg Vormonat

Schweiz Juli Verbraucherpreise +0,2% gg Vorjahr

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/hab

(END) Dow Jones Newswires

August 04, 2025 03:03 ET (07:03 GMT)

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