20.08.2025 18:59:40
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Trump fordert Fed-Gouverneurin Lisa Cook zum Rücktritt auf
US-Präsident Donald Trump hat die US-Notenbankgouverneurin Lisa Cook in einem Social-Media-Beitrag am Mittwoch zum Rücktritt aufgefordert. "Cook muss zurücktreten, jetzt!!!", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Trumps Verbündeter Bill Pulte, der Direktor der US-Bundesbehörde für Wohnbaufinanzierung, hatte in der vergangenen Woche eine Strafanzeige an Generalstaatsanwältin Pam Bondi geschickt, in der er Cook des Hypothekenbetrugs beschuldigte.
Powell dürfte sich alle Optionen offenhalten
Fed-Chef Jerome Powell wird sich in seiner Rede auf der Konferenz in Jackson Hole am Freitag voraussichtlich nicht festlegen wollen. Er dürfte weder eine Zinssenkung im September zusagen noch diese Möglichkeit ausschliessen. "Es gibt keinen Grund, die Tür in die eine oder andere Richtung zu schliessen," schreibt Derek Tang vom Research-Unternehmen LHMeyer. Der Markt habe eine Zinssenkung für den nächsten Monat fest eingepreist, aber die Botschaft der Fed auf der Konferenz könnte betonen, dass der Kurs nicht in Stein gemeisselt sei. "Angesichts der einseitigen Preisgestaltung für eine Lockerung könnten Powell und andere die Marktpreise sanft in einen ausgewogeneren Zustand lenken, damit sie nicht in die Schweigeperiode eintreten müssen, in der die Chancen vollständig auf eine Zinssenkung stehen, selbst wenn es eine Möglichkeit gibt, dass sie ausbleibt," schreibt Tang.
US-Rohöllagerbestände stärker als erwartet gesunken
Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 15. August verringert. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 6,014 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 3,036 Millionen Barrel erhöht.
Rohstahlproduktion in Deutschland im Juli deutlich rückläufig
Die Rohstahlproduktion in Deutschland bleibt weiter rückläufig. Im Juli ging die Erzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent auf rund 2,7 Millionen Tonnen zurück, wie der Branchenverband WV Stahl mitteilte. Während sich für Oxygenstahl ein Rückgang um 19,6 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Tonnen ergab, legte die Produktion von Elektrostahl basierend auf Stahlschrott und Strom um 4 Prozent auf 0,8 Millionen Tonnen zu. Der leichte Zuwachs ist jedoch auf ein besonders niedriges Ausgangsniveau im Vorjahr zurückzuführen, erklärte WV Stahl. Für die ersten sieben Monate des Jahres 2025 ergibt sich ein Rückgang der Rohstahlerzeugung um 12,1 Prozent verglichen mit dem bereits niedrigen Vorjahresniveau.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo
(END) Dow Jones Newswires
August 20, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)
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