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Historisch |
Nach Corona-Crash |
24.05.2020 17:01:00
|
Überbewertung bei Aktien? So positionieren sich zwei Börsenexperten

Die Aktienmärkte scheinen die Corona-Pandemie bereits abgehakt zu haben: Seit dem Marktcrash im März haben globale Erholungstendenzen den Börsenhandel bestimmt. Für Anleger stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, wie sie sich positionieren sollen. Zwei bekannte Investoren schätzen die Lage durchaus unterschiedlich ein.
• David Tepper sieht drohende Überbewertung
• Bill Miller widerspricht
Der längste Bullenmarkt der Geschichte hat viele Anleger nervös gemacht. Die Experten, die den Börsen noch Potenzial zuschrieben, waren deutlich in der Unterzahl, viele Investoren sahen den Markt als überbewertet an. Der Corona-bedingte Crash im März hat die Aktiennotierungen deutlich gedrückt und den Bullenmarkt beendet. Doch nur wenige Wochen später hat sich die Lage an den Finanzmärkten bereits wieder deutlich beruhigt - und erneut stellt sich die Frage, ob die Aktienmärkte zu hoch bewertet sind oder noch Aufstiegspotenzial haben. Bei der Betrachtung der aktuellen Situation kommen Experten nicht zu einem einheitlichen Urteil.
David Tepper warnt vor zu hohen Bewertungen
Für den Hedgefonds-Manager David Alan Tepper ist die Lage klar: Er hält zumindest einige Aktien für überbewertet. Der Gründer von Appaloosa Management erklärte gegenüber CNBC: "Der Markt steht sehr hoch und die Fed hat hier viel Geld investiert. […] Es gab unterschiedliche Fehlallokationen von Kapital auf den Märkten. ... Der Markt ist für jedermanns Standard ziemlich voll." Dabei verwies der Experte auch auf die Börsenhistorie. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis für die nächsten zwölf Monate beim S&P 500 sei auf über 20 gestiegen - ein Niveau, das es an den Märkten seit 2002 nicht mehr gegeben habe.
Tatsächlich sei der aktuelle Aktienmarkt "vielleicht der am zweitdeutlichsten überbewertete Aktienmarkt, den ich je gesehen habe", so Tepper weiter. Nur 1999 seien Aktien deutlicher überbewertet gewesen. Dabei wird er auch im Hinblick auf bestimmte Aktien konkret. Der Handelsgigant Amazon etwa sei in seinen Augen am Limit. "Fully valued" beurteilt er die Amazon-Titel, die zuletzt sogar ein neues Rekordhoch erreicht hatten. Ähnlich beurteilt der Experte auch die Aktien von Alphabet und Facebook, die - wenn sie weiter steigen - in seinen Augen als überbewertet gelten.
Er selbst habe sich im aktuellen Markt zurückhaltend positioniert und habe verhältnismässig konservativ investiert, betont der Experte. Er habe rund 10-15 Prozent Long-Positionen in Aktien, legt der Hedgefonds-Manager offen.
Bill Miller sieht Amazon vor Verdopplung
Während Tepper also davon ausgeht, dass Aktien vor einer erneuten Überbewertung stehen, bewertet Fondsmanager Bill Miller die Lage an den Aktienmärkten deutlich moderater. "Schaut man sich den Gesamtmarkt an, so werden Aktien um das 17-fache über den durchschnittlichen Gewinnschätzungen für 2021 gehandelt", so der Experte gegenüber CNBC. Das entspreche dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Vor diesem Hintergrund betont er: "Ich finde nicht, dass [der Markt] so dramatisch überbewertet ist".
Und auch bei der Beurteilung der Aktienbewertung von Amazon widerspricht Miller der Einschätzung von David Tepper - hier sieht der Gründer von Miller Value Partners noch enormes Aufwärtspotenzial. Die Amazon-Aktie könne sich in den nächsten drei Jahren verdoppeln, so der Experte zuversichtlich. Dabei verwies er auf die Bemühungen des Bezos-Konzerns, sich gegen zukünftige Pandemien zu "immunisieren", zudem betont er die starke Position des Unternehmens im Cloud-Segment.
Redaktion finanzen.ch
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