30.09.2025 10:09:36
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Initiative 'Made for Germany' will 735 Milliarden investieren
BERLIN (awp international) - Die Unternehmensinitiative "Made for Germany" will bis 2028 rund 735 Milliarden Euro am Standort Deutschland investieren. Seit der offiziellen Ankündigung im Juli hätten sich weitere 44 Unternehmen angeschlossen, wie die Initiative in Berlin mitteilte. Damit zähle man nun 105 Mitglieder, darunter weitere mittelständische und internationale Unternehmen sowie Start-ups.
"Die Unternehmen sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und entschlossen zu handeln, um einen Beitrag zur Wachstumswende zu leisten", teilte das Bündnis zur Kabinettsklausur der Bundesregierung weiter mit, die über die Themen Wettbewerbsfähigkeit und Staatsmodernisierung berät.
Merz will Wirtschaft einbinden
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte beim ersten Treffen der Initiative "Made for Germany" im Kanzleramt im Juli den Schulterschluss mit Top-Managern gesucht und von einer der grössten Investitionsinitiativen der vergangenen Jahrzehnte gesprochen.
Damals hatten die Unternehmen bis 2028 Investitionen von mindestens 631 Milliarden Euro in Deutschland in Aussicht gestellt, aber zugleich Reformen gefordert. Schon damals blieb aber unklar, wie viel genau davon auf neue, über bisher bereits geplante Investitionen hinaus entfällt.
Die erhöhte Summe von 735 Milliarden Euro umfasse sowohl bereits geplante als auch neue Kapitalinvestitionen, Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Zusagen internationaler Investoren, hiess es nun. Ein "dreistelliger Milliardenbetrag" entfalle auf Neuinvestitionen, betonte die Initiative, die unter anderem von Siemens und der Deutschen Bank angestossenen worden war./als/DP/men
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
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Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen notierten fester. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.