Daimler Aktie 35276862 / US2338252073
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Besserung erwartet |
22.06.2022 15:23:00
|
Daimler Truck-Aktie verliert deutlich: Freundlicher Ausblick bekräftigt - Daimler Truck erhöht Preise aufgrund steigender Kosten

Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck blickt trotz des sich eintrübenden wirtschaftlichen Umfelds weiter optimistisch auf das laufende Gesamtjahr.
"Wir gehen also mit Optimismus und Zuversicht in das restliche Jahr", erklärte der Manager. Daimler Truck sei aber klar, dass die externen Risiken in den vergangenen Wochen und Monaten zugenommen hätten. Der Konzern habe aber eine "Ausnahmesituation", mit der ein mässiger Konjunkturrückgang abgefedert werden könne. "Vielen Kunden konnten wir zuletzt weniger Fahrzeuge liefern als sie eigentlich kaufen wollten", so Daum. Dadurch seien sie mit der Flottenerneuerung weit im Rückstand, Neuanschaffungen seien teils dringend notwendig. "Wir beobachten deshalb auch keine Stornierungen", betonte der Manager.
Für das Gesamtjahr rechnet der Marktführer bei schweren Lkw weiterhin mit einem Absatz von 500.000 bis 520.000 Einheiten nach 455.400 Fahrzeugen im Vorjahr. Der Umsatz soll wie geplant auf 48 Milliarden bis 50 Milliarden von 39,8 Milliarden Euro steigen. Die bereinigte Rendite um Industriegeschäft soll auf 7 bis 9 Prozent von 6,1 Prozent im Vorjahr klettern.
Daimler Truck baut weniger Chips in Lastwagen ein
Als Konsequenz eines Dauermangels vermindert Daimler Truck die Anzahl von Chips in seinen Lastwagen. Der Hersteller setze zudem auf andere Lieferanten für diese elektronischen Bauteile, sagte Finanzchef Jochen Goetz am Mittwoch bei der Online-Hauptversammlung in Stuttgart. "Die Beeinträchtigungen in den Lieferketten, insbesondere bei den Halbleitern, belasten unser Geschäft."
Bei den Chips dürfte sich die Lage im zweiten Halbjahr verbessern, sagte Goetz nach Aktionärsfragen. Der Engpass betrifft die gesamte Branche und hatte bei Daimler Truck in der Vergangenheit auch eine Produktion auf Halde ausgelöst, da Bauteile fehlten.
Der Lastwagen- und Bushersteller veranstaltete seine erste öffentliche Hauptversammlung. Im vergangenen Dezember hatte der damalige Daimler-Konzern, der nun unter Mercedes-Benz firmiert, das grosse Geschäft mit Lkw und Bussen abgespalten, das nun eigenständig ist.
Daimler Truck erwartet im laufenden Jahr ungeachtet des Ukraine-Kriegs und der Lieferschwierigkeiten einen Umsatz von bis zu 50 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr waren es fast 40 Milliarden Euro gewesen. Das Unternehmen mit rund 100 000 Mitarbeitern gehört zu den grössten Herstellern von Lastwagen und Bussen.
Daimler Truck erhöht die Preise
Daimler Truck machen steigende Kosten für Rohmaterialien und Energie zu schaffen. Deshalb erhöhe der Lkw- und Bushersteller die Preise, sagte Finanzchef Jochen Goetz am Mittwoch bei der Online-Hauptversammlung in Stuttgart. "Wir erwarten weiterhin Gegenwind für das Gesamtjahr 2022."
Ungeachtet von Konjunktursorgen und des Ukraine-Kriegs hält der Lastwagenbauer aber am Ziel fest, im laufenden Jahr seinen Umsatz auf bis zu 50 Milliarden Euro zu steigern. Im vergangenen Jahr waren es rund 40 Milliarden Euro gewesen. Bei Lkw sei die weltweite Auftragslage hervorragend, sagte Vorstandschef Martin Daum bei dem Aktionärstreffen.
Als Konsequenz eines Dauermangels wird die Anzahl von Chips in den Lastwagen vermindert. Zudem kommen andere Lieferanten für diese elektronischen Bauteile ins Spiel, wie Goetz erläuterte. "Die Beeinträchtigungen in den Lieferketten, insbesondere bei den Halbleitern, belasten unser Geschäft."
Bei den Chips dürfte sich die Lage im zweiten Halbjahr verbessern, sagte Goetz nach Aktionärsfragen. Der Engpass betrifft die gesamte Branche und hatte bei Daimler Truck in der Vergangenheit auch eine Produktion auf Halde ausgelöst, da Bauteile fehlten.
Daum sagte, dass die Produktion im grossen Lkw-Werk Wörth in der Südpfalz wegen des Engpasses an einigen Tagen des vergangenen Jahres ruhte. Zurzeit laufe die Produktion in der Fabrik mit rund 10 000 Beschäftigen planmässig.
Der nunmehr eingeständige Hersteller veranstaltete seine erste öffentliche Hauptversammlung. Im vergangenen Dezember hatte der damalige Daimler-Konzern, der nun unter Mercedes-Benz firmiert, das grosse Geschäft mit Nutzfahrzeugen abgespalten. Daimler Truck mit rund 100'000 Mitarbeitern weltweit gehört zu den grössten Herstellern von Lastwagen und Bussen./cb/DP/ngu
Die Daimler Truck-Aktie gibt am Mittwoch via XETRA zeitweise um 3,35 Prozent auf 62,02 Euro nach.FRANKFURT (Dow Jones) / AWP
Weitere Links:
Nachrichten zu Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh
14.10.25 |
Erste Schätzungen: Daimler stellt Ergebnisse des abgelaufenen Quartals vor (finanzen.net) | |
09.10.25 |
Archion Group: Neues Lkw-Gemeinschaftsunternehmen von Toyota und Daimler Truck mit IPO 2026 (finanzen.ch) | |
08.10.25 |
Daimler Truck-Aktie gibt nach: Absatzrückgang von 15 Prozent - Schwäche in Nordamerika belastet (Dow Jones) | |
06.10.25 |
Daimler Truck plant wohl Lieferung von 1'000 Militär-Lkw an Ukraine - Aktie fällt (Dow Jones) | |
11.09.25 |
Mercedes-Benz-Aktie gibt nach: Daimler Buses steigert Output am Standort Türkei (Dow Jones) | |
01.08.25 |
Daimler Truck-Aktie tiefrot: Gewinnmarge wird wohl niedriger ausfallen - 5'000 Jobs in Deutschland weg (Dow Jones) | |
01.08.25 |
Daimler-Truck-Chefin bekräftigt: 5.000 Jobs dürften in Deutschland wegfallen (Dow Jones) | |
24.07.25 |
Daimler Truck-Aktie stabil: Betriebsrat warnt vor Aufweichen der Sparvereinbarungen (Dow Jones) |
Analysen zu Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX deutlich schwächer -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt weisen am Freitag mit tiefrote Vorzeichen aus. Auch die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.