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Geändert am: 21.10.2025 09:49:57

Hoffnung im sino-amerikanischen Handelskonflikt: SMI wenig verändert -- DAX mit verhaltenen Gewinnen -- Gewinne an den Börsen in Asien

Am heimischem Aktienmarkt gibt es am Dienstag wenig Bewegung. Der deutsche Aktienmarkt notiert unterdessen etwas höher. In Fernost dominieren am Dienstag die Käufer.

SCHWEIZ

Am heimischen Aktienmarkt halten sich die Bewegungen in Grenzen.

Der SMI war mit einem Minus von 0,12 Prozent bei 12'619,55 Punkten in den Handel gestartet und pendelt im Verlauf um die Nulllinie.

Die Nebenwertindizes SPI (Start: -0,13 Prozent bei 17'346,15 Punkten) und SLI (Start: -0,09 Prozent bei 2'037,37 Punkten) bewegen sich unterdessen ebenfalls nur wenig.

Die Vorgaben aus Übersee für den heimischen Aktienmarkt hatten Börsianer derweil als positiv gewertet. Gestützt durch Annäherungssignale im Zollstreit zwischen den USA und China war die US-Börse mit klaren Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. In Asien schliessen sich die wichtigsten Börsen dem Trend am Dienstag an.<

Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant. Daneben dürfte die Berichtssaison die Aufmerksamkeit der Investoren binden. Speziell am Donnerstag stehen hierzulande einige Blue Chips wie etwa Roche, Lonza oder Kühne+Nagel an. Am Abend davor wird der Autobauer Tesla als erster der "Magnificent 7" Quartalszahlen vorlegen. Die Zahlen der grossen US-Techwerte haben in der Regel das Zeug, die Märkte zu bewegen.

Im Fokus stehen hierzulande am Dienstag vor allem die beiden Uhrenwerte Swatch und Richemont mit den jüngsten Exportstatistiken. Nach dem Zollhammer vom 01. August ermöglichen die September-Daten eine etwas genauere Einschätzung, wie sehr sich die US-Zölle in Höhe von 39 Prozent auf die Schweizer Exporte auswirken. Demnach hat sich die Schweizer Exportwirtschaft im September nach dem schwachen Vormonat wieder erholt. Auch die Ausfuhren in die USA legten deutlich zu.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex knüpft an seinen starken Wochenstart an - die Gewinne bleiben aber überschaubar.

Der DAX war mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 24'310,44 Punkten in den Handel eingestiegen und hält sich im Verlauf mit Mühe in der Gewinnzone.

Signale der Entspannung im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sorgen für Erleichterung am deutschen Aktienmarkt. Im Handelsstreit zwischen den USA und China strebt US-Präsident Donald Trump einen Deal beim geplanten Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea an. "Ich denke, wenn wir unsere Gespräche in Südkorea beenden, werden China und ich ein wirklich faires und wirklich grossartiges Handelsabkommen haben", sagte der Republikaner im Weissen Haus.

In New York gab es am Vortag deutliche Gewinne. In Asien freuen sich die Anleger ebenfalls über die Annäherung im Zollstreit. In Japan steht der rekordhohe Leitindex Nikkei kurz vor der runden Marke von 50'000 Punkten. .

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.

Der Dow Jones beendete den Handel mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 46'706,58 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben 1,37 Prozent fester und ging bei 22'990,54 Punkten in den Feierabend.

Gestützt von Annäherungssignalen im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sind die US-Aktienmärkte mit klaren Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. Bereits vor dem Wochenende hatten Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelsstreit mit China und nachlassende Sorgen im Bankensektor die Anleger etwas milde gestimmt. Eine neue Runde der Handelsgespräche ist für diese Woche in Malaysia zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng geplant. Diese Schritte kündigten Bemühungen Washingtons an, die Befürchtungen vor einem ausgewachsenen Handelskrieg mit China zu beruhigen, der erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte.

Laut den Strategen der US-Bank JPMorgan sind zudem für den weiteren Verlauf der Berichtssaison zum dritten Quartal positive Überraschungen zu erwarten. Dabei dürften die "Magnificent 7" genannten Technologieriesen aufgrund des anhaltenden Booms bei den Ausgaben für Künstliche Intelligenz (KI) ein Gewinnwachstum von 15 Prozent verzeichnen, so ihre Prognose. "Der Markttrend ist angesichts der neuen Ruhepause im Handelskrieg eher positiv", sagte Andrea Tueni von Saxo Banque France. "Die Gewinne waren bisher recht gut, und der KI-Boom hat zu einer Erholung des Technologiesektors beigetragen."

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten haben die Käufer am Dienstag die Oberhand.

In Japan sprang der Leitindex Nikkei 225 weiter an und legte zuletzt 0,27 Prozent auf 49'316,06 Punkte zu. Bei 49'945,95 Punkten wurde erneut ein neues Rekordhorch erreicht.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite daneben 1,36 Prozent auf 3'916,33 Punkte zu.

In Hongkong legt daneben der Hang Seng 0,78 Prozent auf 26'059,32 Zähler zu.

Mit dem Rückenwind fester Kurse an der Wall Street ist es am Dienstag an den ostasiatischen Börsen weiter nach oben gegangen - vielfach auf neue Rekordniveaus. Allgemein stützte die Hoffnung auf einen ausbleibenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. In Tokio bröckelten die Kursgewinne indessen, nachdem die LDP-Politikerin Sanae Takaichi wie erwartet zur neuen Premierministerin des Landes gewählt wurde. Allerdings hatte die Hoffnung, dass die neue Premierministerin konjunkturelle Stimuli einleiten werde, den japanischen Aktienmarkt zuvor kräftig nach oben getrieben, so dass nun einige Anleger Gewinne mitnahmen.

Die japanische Landeswährung Yen wertete nach der Wahl Takaichis ab. Nach Meinung der Commerzbank dürfte die neue japanische Regierung jedoch keine Abwertung des Yen anstreben. Denn die Inflation und die Kaufkraft der privaten Haushalte dürften auch für sie wichtige Themen sein, um die Zustimmung der Bevölkerung zu verbessern.

US-Präsident Trump sagte derweil, er erwarte, dass er auf dem bevorstehenden APEC-Gipfel in Südkorea ein "sehr starkes" und "faires" Handelsabkommen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping erreichen werde.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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