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Geändert am: 20.11.2025 14:14:47

Nach den NVIDIA-Zahlen: SMI freundlich -- DAX zieht an -- Asiens Börsen beenden Handel uneins - Nikkei sehr stark

Am Donnerstag verzeichnet der heimische Aktienmarkt marginale Gewinne, während das deutsche Börsenbarometer kräftig zulegt. Die Aktienmärkte in Fernost fanden unterdessen keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse zeigt sich am Donnerstag freundlich.

Der SMI tendierte zur Eröffnung 0,71 Prozent in der Gewinnzone bei 12'620,19 Punkten und zeigt sich auch im weiteren Verlauf stärker, wobei das Plus zuletzt kleiner wurde.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI verzeichnen dagegen moderate Aufschläge, nachdem sie zum Start um 0,74 Prozent auf 17'345,34 Einheiten bzw. um 0,91 Prozent auf 2'038,60 Zähler angezogen hatten.

Der Schweizer Aktienmarkt knüpft am Donnerstag in gemässigterem Tempo an den Erholungstrend vom Vortag an und zeigt sich freundlich. Allerdings hat der anfängliche Schwung bis am späten Vormittag etwas nachgelassen und viele Kurse stehen unter den Tageshöchstwerten. Grundsätzlich sei die Stimmung aber gut, heisst es am Markt. Grund dafür sind unerwartet starke Geschäftszahlen des US-Chipherstellers NVIDIA. Zuvor hatte der SMI vier Sitzungen hintereinander mit einem Verlust beendet.

Nach den nachbörslich in den USA veröffentlichten NVIDIA-Zahlen zeichnet sich nun eine Erholung ab. Der KI-Boom hat dem Chipkonzern ein explosives Quartalswachstum gegenüber dem Vorjahr beschert - und viel wichtiger noch: die Angst vor einer Kursblase an den Börsen zumindest deutlich gemildert. Die Ertragskraft und die Aktienbewertungen des Boomthemas Künstliche Intelligenz waren zuletzt nämlich immer stärker infrage gestellt worden.

Matt Britzman, Analyst der britischen Investmentfirma Hargreaves Lansdown, verglich NVIDIA gar mit Atlas aus der griechischen Mythologie. So wie Atlas den ganzen Himmel gehalten habe, sei es NVIDIA mit den immensen Erwartungen der Anleger gelungen. Britzman lobte zudem einen "Monsterausblick" auf etwa 65 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal.

Es werde sich aber zeigen müssen, wie lange der "Sprit von NVIDIA ausreiche, um den Markt am Laufen zu halten", heisst es dazu bei Swissquote. Denn bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten heute Nachmittag könnten die Kursgewinne noch etwas mehr abschmelzen, sagt ein Händler. Von den Zahlen erhoffen sich die Anleger Hinweise über die mögliche Zinsentwicklung in den USA. Zwar würden nur die September-Zahlen und diese wegen des Shutdown auch erst mit Verspätung veröffentlicht. "Aber das Zahlenset dürfte das Geschehen trotzdem beeinflussen", so ein Börsianer. Zuletzt hatten die gesunkenen US-Zinssenkungserwartungen die Märkte verunsichert. Derzeit wird am Markt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember nur noch mit 33 Prozent taxiert.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt wird die Laune nach der NVIDIA-Bilanz weiter angehoben.

Der DAX zog zum Ertönen der Startglocke um 0,97 Prozent auf 23'387,42 Punkte an. Auch im weiteren Verlauf präsentiert er sich mit Zuwächsen.

Starke Geschäftszahlen des KI-Konzerns NVIDIA heben auch die Laune der deutschen Anleger am Donnerstag wieder deutlich. Zinssorgen hatten den DAX in den vergangenen Handelstagen um fast 5 Prozent auf das tiefste Niveau seit Juni zurückgeworfen. Er stoppte erst im Bereich der exponentiellen 200-Tage-Linie.

"Die guten Quartalsdaten von NVIDIA dürften die Nervosität an den Aktienmärkten heute vorerst wieder beruhigen", schrieben am Morgen die Experten der Landesbank Baden-Württemberg.

Am Nachmittag wartet dann aber schon die nächste Bewährungsprobe auf die Märkte: Dann wird in den USA der Arbeitsmarktbericht für September nachgeholt. Dieser kann noch Einfluss nehmen auf den letzten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in diesem Jahr. Laut der LBBW bleibt die Datengrundlage dafür unsicher, weil es die Berichte für Oktober und November wohl erst nach der Fed-Sitzung im Dezember geben werde.

Neben der Angst vor einer "KI-Blase" hatten den Dax in den vergangenen Handelstagen auch Sorgen um künftige US-Zinssenkungen um fünf Prozent zurückgeworfen auf das tiefste Niveau seit Juni. Der Leitindex rutschte dabei unter seinen 200-Tage-Durchschnitt, der ein beliebter mittelfristiger Trendindikator ist.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street zeigten sich am Mittwoch gespalten.

Der Dow Jones startete minimal höher und tendierte im weiteren Verlauf unentschlossen. Zum Schluss stand ein kleines Plus von 0,10 Prozent auf 46'138,77 Punkte an der Kurstafel.

Der NASDAQ Composite gewann zur Eröffnung unterdessen ebenfalls leicht und baute sein Plus im Anschluss etwas aus. So schloss er 0,59 Prozent stärker bei 22'564,23 Einheiten.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit weltweit stand der KI-Primus NVIDIA, der nach dem Börsenschluss über sein drittes Quartal berichtete und einen Ausblick gab. Die Spannung und Nervosität im Vorfeld war hoch, denn der Bericht stellt eine Bewährungsprobe für die grossen Technologie-Konzerne allgemein dar. Die Sorgen um die Bewertungen von Unternehmen mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) sind gewachsen.

"Die Ergebnisse heute Abend können deshalb eine Volatilität erzeugen, die mit der Veröffentlichung von Inflationszahlen und dem Arbeitsmarktbericht aus den USA mehr als mithalten kann", erklärte Analyst Luis Ruiz vom Broker CMC Markets. Entsprechend hätten die Diskussionen über den KI-Hype die Börsen voll im Griff und sorgten für entsprechende Nervosität.

ASIEN

Asiens Börsen fanden auch am Donnerstag erneut keine gemeinsame Tendenz.

In Tokio zog der Nikkei 225 schlussendlich um kräftige 2,65 Prozent an auf 49'823,94 Punkte. Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite unterdessen um 0,40 Prozent auf 3'931,05 Einheiten.

In Hongkong kam es im Verlauf derweil zu einer leichten Erholung: Dort tendierte der Hang Seng zum Schluss marginale 0,02 Prozent höher auf 25'835,57 Zählern.

Asiens Aktienmärkte haben sich am Donnerstag zumindest teils deutlich erholt. Sie reagierten damit auf die Zahlen von NVIDIA. Auffallend stark ging es an den Börsen Japans, Südkoreas und Taiwans nach oben, während die chinesischen Märkte schwächelten. "Der Chiphersteller NVIDIA berichtete gestern Abend nach Börsenschluss überraschend positive Zahlen für das dritte Quartal", hiess es in einer Einschätzung der Landesbank Baden-Würrtemberg. Zudem habe das derzeit wertvollste Unternehmen positiv zur Umsatzprognose geäussert. Dies habe gerade an den technologielastigen Märkten Asiens zu Gewinnen geführt, da die Aktien von Technologielieferanten in der Wertschöpfungskette für Künstliche Intelligenz starke Kursgewinne verzeichnet hätten. Die Zahlen von NVIDIA hätten auch die Sorgen vor den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten zunächst überlagert.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 12’001.22 18.99 SRKBVU
Long 11’744.66 13.69 S2JBMU
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