EUR/USD - Der Abwertungsdruck nimmt zu

... in einer ersten Gegenbewegung bis in den Widerstandsbereich bei rund 1,340 USD an. Dort angelangt erfolgten umgehend Gewinnmitnahmen und die mehrwöchige Erholungsbewegung fand mit der anschliessenden Unterschreitung der Marke von 1,315 USD wieder ihr Ende. Der jüngste Versuch, erneut in Richtung von 1,340 USD anzusteigen, gilt als gescheitert und nun richtet sich der Blick, wie in der KeyInvest Daily Markets-Analyse vom 30.03. erwartet, weiter auf die Marke von 1,300 USD.

Ausblick: Der Ausverkauf vom Mittwoch unterstreicht den vorherrschenden Abwertungsdruck des Euro. Selbst temporäre Erholungsversuche sollten nun nicht mehr zu Preisen über 1,340 USD führen. Die Short-Szenarien: Der Euro bleibt sowohl kurzfristig als auch im übergeordneten Kontext in einem intakten Abwärtstrend. Dieser sollte mit Unterschreitung der Marke von 1,300 USD weitere Bestätigung finden. Diese zunehmende Schwäche könnte man unserer Auffassung nach mit Shortengagements erfolgreich nutzen, da insbesondere bei Preisen unter 1,300 USD die nächste Verkaufswelle bis in den Bereich von 1,287 bis 1,292 USD einsetzen dürfte. Unter 1,287 USD wären zudem weitere Verluste bis in den Unterstützungsbereich bei 1,265 USD zu erwarten. Die Long-Szenarien: Erfolgt eine Stabilisierung auf aktuellem Niveau, könnte mit einem Anstieg über 1,328 USD der Widerstand bei 1,340 USD wieder interessant werden. Ein Ausbruch darüber würde ein Kaufsignal mit weiteren Preissteigerungen bis 1,355 USD und darüber bis 1,365 USD auslösen.

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