EUR/USD - Abwärtsspirale setzt sich fort

... zu einer Aufwärtskorrektur an. In deren Verlauf wurden die Widerstände bei 1,250 und 1,265 USD kurzfristig gebrochen und die Kursbarriere bei 1,275 USD erreicht. Hier fiel das Devisenpaar bis zur Unterstützung bei 1,240 USD zurück, deren Verteidigung Ende Juni eine weitere Kaufwelle auslöste. Allerdings war die Erholung nur von kurzer Dauer und ebbte bereits bei 1,270 USD ab. Seither befindet sich das Währungspaar erneut unter Druck und brach im gestrigen Handel unter die Unterstützung bei 1,250 USD ein. Zudem wurde mit diesem Ausverkauf eine bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation vollendet und damit ein weiteres Verkaufssignal generiert.

Ausblick: Sollte EUR/USD auch deutlich unter 1,235 USD zurückfallen, wäre dies nach unserer Auffassung ein klares Zeichen für eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends. Die Short-Szenarien: Fällt das Paar unter 1,235 USD zurück, sind weitere Abgaben bis 1,228 USD zu erwarten. Darunter kann es zu einem Ausverkauf bis 1,215 und 1,200 USD kommen. Selbst eine Ausweitung bis 1,185 USD wäre in diesem Fall möglich. Die Long-Szenarien: Erst ein deutlicher Anstieg über den Widerstand bei 1,250 USD könnte einen solchen Kursrutsch zumindest zeitlich hinauszögern. In der Folge dürfte EUR/USD bis 1,265 und darüber auf 1,275 USD ansteigen. Auf diesem Niveau könnte es jedoch zu einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung seit Mai diesen Jahres kommen. Ein signifikanter Ausbruch über diese starke Kursbarriere würde dagegen für ein Ende des Ausverkaufs und eine Erholung bis 1,292 USD sprechen.

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