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12.11.2025 06:55:00
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Netflix-Aktie unbeeindruckt: Netflix eröffnet mit "Netflix House" erstes Erlebniszentrum
Netflix tritt in die Fussstapfen von Unterhaltungsriesen wie Disney und eröffnet sein erstes Erlebniszentrum.
Alle Erlebnisse sind mit dem Netflix-Programm verbunden: Die Escape-Rooms lehnen an die Anime-Piratengeschichte "One Piece" an, jede Minigolf-Station ist einer anderen Serie gewidmet, von "Bridgerton" bis "Stranger Things". Die grösste Fläche bekam "Wednesday": Zum Start der zweiten Staffel des Addams-Family-Ablegers können die Besucher durch einen düsteren Jahrmarkt mit Minispielen schlendern und auch ein Rätsel lösen. Startpunkt ist ein recht aufwendiger Nachbau des Zimmers von Wednesday Addams im Aussenseiter-Internat Nevermore Academy.
Ausserdem gibt es VR-Erlebnisse, bei denen Nutzer mit Spezialbrillen und anderer Ausrüstung digital unter anderem in die Welten der Serien "Squid Game" und "Stranger Things" eintauchen können.
Wettstreit um Zeit und Aufmerksamkeit
Netflix bewegt sich nach eigenen Angaben auf die Marke von einer Milliarde Zuschauer weltweit zu. Marketing-Chefin Marian Lee sieht die Plattform jedoch in einem permanenten Wettbewerb um Aufmerksamkeit: mit Streaming-Rivalen, mit Plattformen wie Youtube und Tiktok, mit Videospielen - kurzum mit jedem anderen Zeitvertreib. Die Lösung für sie ist, immer im Gespräch bleiben und sich von der Konkurrenz abheben. Wer das nicht mache, "ist in der Welt von heute tot", sagt sie. Eine Hoffnung sei auch, dass Besucher, die eine Serie noch nicht gesehen haben, durch die Attraktionen vielleicht Lust darauf bekämen.
Die Netflix-Häuser - zwei weitere in den USA sind bereits angekündigt - sind als Teil dieser Strategie gedacht. Ein Ort, an dem Netflix eine Brücke vom Bildschirm in die Realität und für Fans die Welten seiner Serien und Filme erlebbar machen kann. Disney zeigt 75 Jahre nach der Eröffnung des ersten Parks in Kalifornien, wie viel Geld in der Idee stecken kann. Die Freizeitparks und Kreuzfahren des Konzerns erwirtschafteten in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres mehr als 27 Milliarden Dollar Umsatz und warfen einen operativen Gewinn von gut 8 Milliarden Dollar ab.
Netflix und der König von Preussen
Netflix fängt verglichen damit im Kleinformat an - und in einem nicht gerade glamourösen Umfeld. Das erste Netflix House zog auf zwei Etagen in eine frühere Kaufhaus-Fläche in einem Einkaufszentrum ein. Es liegt nicht direkt in Philadelphia, sondern in einem kleinen Vorort mit dem Namen King of Prussia - "König von Preussen", benannt nach einem Gasthaus aus dem 18. Jahrhundert.
Für die Entscheidung, welche Serien als Basis für Attraktionen in einem Netflix House taugen, greift der Dienst auf Zuschauerzahlen zurück. Dabei berücksichtige man auch, was am jeweiligen Standort populär sei, sagt Marketing-Chefin Lee. Wenn etwas nicht wie gedacht funktioniere, könne man umsteuern und eine Fläche anders belegen.
Bezahlen pro Attraktion
Der Aufwand, den Netflix rund um einzelne Titel im ersten Haus betrieb, ist unterschiedlich. Während der Wednesday-Jahrmarkt zum Teil Original-Requisiten von den Dreharbeiten enthält, gibt es etwa zur Serie "Bridgerton" gerade einmal eine kleine Fotokulisse mit einem Thron und einem Rahmen aus Rosen.
Netflix entschloss sich, Tickets für einzelne Erlebnisse zu verkaufen, statt wie in Freizeitparks einmalig Eintritt zu nehmen. Am günstigsten ist Minigolf mit 15 Dollar pro Runde, die VR-Erlebnisse kosten 25 Dollar - und die Escape-Rooms und der Wednesday-Jahrmarkt, in denen man etwa eine Stunde verbringen dürfte, jeweils 39 Dollar. Zur internationalen Expansion, etwa nach Deutschland, gab es bisher keine Ankündigungen. Aber "vielleicht bald", sagt Netflix-Managerin Lee dazu. Auf jeden Fall geht sie davon aus, dass es bei einem Erfolg der ersten Standorte weitere Netflix-Häuser geben wird, auch in anderen Ländern.
Die Netflix-Aktie zeigt sich im nachbörslichen Handel an der NASDAQ bei 1.136,50 US-Dollar kaum verändert.
PHILADELPHIA (awp international)
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